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1:0 gegen Bochum! `Joker´ Streller lässt Stuttgart jubeln

1:0 gegen Bochum! `Joker´ Streller lässt Stuttgart jubeln
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`Joker´ Marco Streller lässt den VfB Stuttgart weiter von Großtaten in der Bundesliga träumen.

`Joker´ Marco Streller lässt den VfB Stuttgart weiter von Großtaten in der Bundesliga träumen. Der erst in der 79. Minute eingewechselte Schweizer sicherte den Schwaben einen glücklichen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Aufsteiger VfL Bochum. In der 86. Minute gelang Streller aus dem Getümmel heraus der Siegtreffer, bei dem Bochums Torwart Peter Skov-Jensen nicht gut aussah. Stuttgart bleibt mit zwei Zählern weniger als Tabellenführer Werder Bremen in der Spitzengruppe. 48.000 Zuschauer im Gottlieb-Daimler-Stadion sahen eine muntere Anfangsphase mit überraschend klaren Vorteilen für die Gäste. Die Bochumer bereiteten der VfB-Defensive mit geradlinig und schnell vorgetragenen Angriffen große Probleme. Allen voran der Grieche Theofanis Gekas konnte seinen Gegenspielern immer wieder entkommen.

Der Angreifer verbuchte in der 4. sowie 14. Minute gute Chancen auf seinem Konto und erzielte in der 11. Minute ein Tor, dem Schiedsrichter Markus Merk (Otterbach) die Anerkennung wegen einer angeblichen Abseitsstellung verweigerte. Die Stuttgarter, deren Trainer Armin Veh schon vor der Partie angekündigt hatte, dass er bei den anstehenden Vertragsverhandlungen nur einen Einjahreskontrakt bis Juni 2008 anstrebe, um sich seine `Entscheidungsfreiheit´ zu erhalten, kamen erst nach einer knappen Viertelstunde besser ins Spiel. Torjäger Mario Gomez (13. und 22.) sowie Abwehrchef Fernando Meira (22.) konnten die sich bietenden Gelegenheiten aber nicht nutzen. Ab der Mitte der ersten Hälfte sank das Niveau der Begegnung merklich. Beide Mannschaften leisteten sich zahlreiche Fehler bei ihren Offensivbemühungen und stellen so die Abwehrreihen vor keine ernsthaften Schwierigkeiten.

Obwohl die Bochumer in dem müden Kick bis zur Pause eigentlich das bessere Team waren und das Spiel klar kontrollierten, kamen die Platzherren in dieser Phase zur bis dahin größten Chance, die Gomez aber vergab (43.). Nach dem Seitenwechsel knüpften die Profis zunächst nahtlos an ihre schwache Vorstellung in den 20 Minuten vor der Pause an. Den Akteuren beider Mannschaften fehlte fast jegliche Kreativität im Spiel nach vorne, so dass ansehnliche Spielzüge und Torchancen Mangelware blieben. Erst ab der 65. Minute konnte sich der VfB steigern und kam zu Möglichkeiten, aber erst Streller brach den Bann.

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