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SCHALKE - Klarstellung im Fall Varela

SCHALKE - Klarstellung im Fall Varela
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Der Presse-Boykott der Schalker Mannschaft fand trotz des schönen sportlichen Erfolgserlebnis seine Fortsetzung. Die silencia stampa der Spieler hält nun schon neun Tage lang an – und erzielt einen unerwünschten Nebeneffekt.

Der Presse-Boykott der Schalker Mannschaft fand trotz des schönen sportlichen Erfolgserlebnis seine Fortsetzung. Die silencia stampa der Spieler hält nun schon neun Tage lang an – und erzielt einen unerwünschten Nebeneffekt. Denn der Nährboden für Spekulationen wird durch das Schweigen der Fußballer natürlich dicker.

Am gestrigen Samstag machte die allseits bekannte Zeitung mit den vier großen Buchstaben mit einer Geschichte auf, die bei den Verantwortlichen erneut nur großes Kopfschütteln auslöste. Gustavo Varela wäre wegen seines Jubels in Mönchengladbach abgestraft worden. „Wenn die Sachen wahr wären, die dort stehen, dann müsste ich mir Gedanken machen. Aber das ist wieder einmal kompletter Unsinn. Das beschriebene Gespräch hat so nie stattgefunden“, winkt Mirko Slomka ab. „Nach dem Spiel kam Gustavo auf mich zu und hat gesagt: Trainer, das war nicht gegen Dich gerichtet. Aber ich weiß, wie sich Frank momentan fühlt, da ich auch lange auf der Bank gesessen habe. Deswegen habe ich das gemacht.“

Dennoch findet auch der Fußball-Lehrer, dass die Kicker den Bann gegenüber den Journalisten bald aufheben sollten. „Das kann kein Dauerzustand sein. Wir werden eine schnelle Lösung finden“, meint Slomka, befürchtet aber auf der anderen Seite weiter Feuer aus einer bestimmten Richtung: „es macht einfach keinen Spaß, immer wieder Lügen-Geschichten zu lesen und ich weiß nicht, was jetzt wieder ausgegraben wird.“

Die Fronten haben sich verhärtet. Das musste auch das ZDF erfahren. Reporter Rolf Töpperwien wartete um 18.45 Uhr in der Mixed Zone vergeblich auf ein Exklusiv-Interview mit Andreas Müller, das eigentlich vorher vereinbart war. Müller sagte den Termin aus Verärgerung über die oben beschriebene Nummer kurzfristig ab. Auch die Einladung des Mainzer Senders ins „Aktuelle SPORTstudio“ lehnten er und Slomka ab

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