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Homberg: Aufstiegsparty
„Das war einfach nur geil“

Homberg: 1:0 - VfB macht den Aufstieg perfekt
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Um 16.48 Uhr war es amtlich. Schiedsrichter André Berger pfiff die Partie zwischen dem VfB Homberg und dem SV 19 Straelen ab und die VfB-Party begann.

Der Gastgeber hatte an diesem Nachmittag Nerven bewiesen und mit einem 1:0-Sieg den Aufstieg in die NRW-Liga klar gemacht. Von diesem Moment an gab es kein Halten mehr. Trainer, Betreuer, Ersatzspieler, Zweite Mannschaft, Jugendmannschaften, der komplette VfB stürmte den Rasen des PCC-Stadions und feierte die Elf von Trainer Günter Abel. Und mit ihnen ganz Duisburg.

VfB Homberg: Rauhut – Steinke (84. Lazovic), Giorro, Kwiatkowski, Dammrath – Schiek, Dragovic, Acar (90. Bicic), Attris – Bougjdi (88. Acikgöz), Sogolj. SV Straelen: Gbur – Eyril, Vengels, Linssen, Brouwers – Clarke (57. Türköz) – Ingenlath, Rode, Ger (84. Heythausen) – Thönes, Oploh (79. Pooth). Schiedsrichter: André Berger. Tor: 1:0 Attris (67. FE). Zuschauer: 1.046.

Noch 10 Minuten vor Spielbeginn stand eine riesige Schlange vor dem Eingang des PCC-Stadions. Mehr als 1.000 Zuschauer wollten die Homberger in die NRW-Liga begleiten. Und so war die Stimmung während der gesamten 90 Minuten auf dem Höhepunkt. „Das war einfach nur geil“, so Torhüter Kevin Rauhut. Der 20-Jährige konnte die Atmosphäre richtig genießen, schließlich hatte er, dank der erneut starken Abwehr, einen ruhigen Sonntagnachmittag.


Abel lobte sein Team, nicht nur für die überzeugende Leistung in dieser Partie. „Wer am Ende die meisten Siege hat, steht zurecht oben. Das haben sich die Jungs verdient.“ Gemeinsam mit seinem Bruder Volker leitet der 44-Jährige eine „geile Mannschaft“. „Die Kameradschaft ist einfach nur super“, brachte es Abwehrspieler Gianni Giorro auf den Punkt. „Wir haben nicht die besten Einzelspieler, aber wir halten alle zusammen.“

Daher war der Jubel beim verdienten 1:0-Siegtreffer auch groß. Straelen hatte den kleinen Wirbelwind El Houcine Bougjdi im Strafraum gefoult und so hieß es Strafstoß für Homberg. Muhames Attris fasste sich ein Herz und hämmerte den Ball mitten in Tor. Danach lag er unter seinen Mannschaftskameraden begraben. „Ich habe einfach nur noch alle brüllen hören“, so der Torschütze.

Nach dem Abpfiff brachen dann alle Dämme. Der Verein versprach 100 Liter Freibier. Doch bevor sich die jemand abholte, wurde erst einmal die Mannschaft gebührend gefeiert.

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