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"Wäre ein besonderes Erlebnis"

Dortmund: SC Husen auf dem Weg in die BL
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Lange sah es nach einem Durchmarsch von Ay Yildiz Derne aus. Doch nachdem die Türken schwächeln, scheint jetzt der SC Husen-Kurl das Rennen zu machen.

Allerdings kommt die derzeitige Spitzenposition der Östlichen nicht wirklich überraschend, gehören sie doch praktisch von Beginn der Saison an zu den dominanten Teams der Liga. Für Aufsehen sorgte die Truppe von Jörg Lange auch bei den vergangenen Hallen-Stadtmeisterschaften, als sie sich in der Zwischenrunde gegen höherklassige Teams wie Körne und Wickede durchsetzten und so einen der heißbegehrten Plätze in der Endrunde ergatterten.

Doch was zeichnet die Mannschaft in dieser Saison aus? Eine Frage, auf die Trainer Jörg Lange eine Antwort nicht schuldig bleibt. „Wir haben viele junge, hungrige Spieler in unseren Reihen, die mit Begeisterung dabei sind. Das spiegelt sich auch in einer überdurchschnittlichen Trainingsbeteiligung wider.“

Dennoch habe es eine Phase gegeben in der Lange eigentlich nicht mehr damit gerechnet hatte, noch in den Meisterschaftskampf eingreifen zu können. „Im September hatte sich – nach einigen Unentschieden -, abgezeichnet, dass es nicht reichen könnte für ganz vorne.“ Eine interne Aussprache sorgte allerdings für die Wende zum Guten. „Das lief aber alles ganz ruhig ab“, unterstreicht Lange, „denn weder das Umfeld noch die Zuschauer übten Druck auf die Mannschaft aus.“ Danach setzte der SC Husen dann zu einer beeindruckende Serie an. „Wir haben in der Rückrunde bislang nur drei Mal unentschieden gespielt. Ansonsten alles gewonnen“.

Und jetzt steht der Saisonhöhepunkt an. Im vorletzten Spiel der Saison erwartet der SCH am Samstag (17 Uhr) Verfolger VFB Lünen 08. Mit einem Sieg könnte der vorzeitige Aufstieg in trockene Tücher gebracht werden. Für Jörg Lange gäbe es dann gleich doppelten Grund zur Freude. Zum einen ist natürlich ein Aufstieg immer eine schöne Erfahrung. Doch ganz speziell wird es, wenn man dieses Ereignis auch noch mit dem Klub erlebt, in dem man selber groß geworden ist. Kein Wunder, dass Lange da von „einem besonderen Erlebnis spricht“.

Was bei einem Heim-Sieg an der Eichwaldstraße los wäre, lässt sich vorab nur erahnen, denn eine Meisterfeier ist laut Lange nicht geplant. „Wir haben jedoch schon vor Wochen verabredet, dass Champions League Finale am Platz zu gucken. Und ich bin mir sicher: Wir haben sehr viele junge Spieler in der Mannschaft und denen würde dann wohl spontan so einiges einfallen.“

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