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Statt King kommt Antoine nach Schwelm
Piontek tritt auf die Euphoriebremse

Statt King kommt Antoine nach Schwelm
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Für die Schwelmer Baskets und ihre Fans begann das neue Jahr nicht königlich. Damon King, der den Regionalligisten für zwei Spiele vor der Winterpause erfolgreich unterstützte, hat das Angebot des Vereins ausgeschlagen. Nach einiger Bedenkzeit, in der der 28-jährige Amerikaner andere Offerten prüfte, erreichte die Schwelmer aus dem fernen US-Bundesstaat Oregon die Absage für eine weitere Zusammenarbeit mit King. „Natürlich mussten wir uns auch auf so eine Situation einstellen und haben uns nach anderen Alternativen umgeschaut“, ließ das Management der Schwelmer verlauten.

Und in Person von Ransom Antoine sind die Baskets auch schnell fündig geworden, denn die Zusage des 24-jährigen US-Amerikaners, hatte sich die sportliche Leitung - für den Fall einer King-Absage - bereits gesichert. Der Kontakt kam dabei über den Baskets-Akteur Brent Wilson zustande, der seine Beziehungen in das Mutterland des Basketballs spielen ließ.

„Wir denken, dass er unsere Erwartungen erfüllen kann, ob er allerdings so einschlagen wird wie Damon, bleibt noch abzuwarten“, tritt der Sportliche Leiter Till Piontek vorerst auf die Euphoriebremse. Antoine hat sich zuletzt eine viermonatige Auszeit vom Basketball gegönnt, um sein Examen zu absolvieren. Bis dahin spielte er für die „Cougars“, dem Team der Columbus State University in der NCAA II. Mit einem Punktedurchschnitt von 16,6 Zählern und 7,0 Rebounds sowie 2,7 Assits zählte er auf der Flügelposition zu den besten Akteuren seiner Mannschaft.

Nach Abschluss des Examens hielt sich der 24-Jährige in dem Pro-Team „Highland“ fit und spielte dort sogar zusammen mit Yandal Brown, der in der vergangenen Spielzeit noch in Diensten von Ligakonkurrent Capone Düsseldorf stand. „Wir wollen langfristig mit Ransom planen und wenn alles passt, auch über die Saison hinaus“, äußert sich Piontek über die 1,93 Meter große Neuverpflichtung, die für die Flügelposition vorgesehen ist. Und legt nach: „Wir sind zufrieden, dass alles geklappt hat.“

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