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1:1 gegen Bochum! Wütende Pfeifkonzerte gegen schwachen BVB

1:1 gegen Bochum! Wütende Pfeifkonzerte gegen schwachen BVB
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Borussia Dortmund hat es auch im vierten Anlauf verpasst, zumindest vorübergehend die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga zu übernehmen.

Borussia Dortmund hat es auch im vierten Anlauf verpasst, zumindest vorübergehend die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga zu übernehmen. Nach einer phasenweise desolaten Vorstellung, die von den enttäuschten Fans mit wütenden Pfiffen begleitet wurde, kam die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk im 53. Revierderby nicht über ein 1:1 (1:1) gegen das Tabellenschlusslicht VfL Bochum hinaus. Der Grieche Theofanis Gekas (30.) hatte die Gäste in Führung geschossen, bevor der Pole Ebi Smolarek (35.) dem BVB mit seinem dritten Saisontreffer zumindest einen Punkt rettete.

Fußball zum Abgewöhnen sahen die BVB-Anhänger unter den 75.100 Zuschauern in der Dortmunder Arena in der ersten halben Stunde von ihrer Mannschaft. Ideenlos, hilflos und teilweise sogar bewegungslos überließ Dortmund dem Gegner das Regiment. Die Bochumer kamen fast logischerweise zu guten Möglichkeiten, doch Gekas vergab schon in der Anfangsphase drei hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Der erste zielstrebige Angriff der Schwarz-Gelben wurde erst in der 20. Minute registriert, als Christian Wörns mit einem Kopfball an Bochums Torhüter Alexander Bade scheiterte. Das Chaos in der BVB-Defensive sowie einen anfängerhaften Fehler von Markus Brzenska nutzte Gekas zur verdienten 1:0-Führung für den westfälischen Nachbarn. Das Spiel der Borussen erinnerte an den schwachen Auftritt beim 2:2 im vorherigen Heimspiel gegen Hannover 96 (das am kommenden Dienstag an gleicher Stelle Gegner im DFB-Pokal ist).

Erst nach dem Rückstand suchte auch der BVB den Weg in die Offensive und kam durch Smolarek zum überraschenden Ausgleich. Die Bochumer betrieben mit einer imponierenden Mannschaftsleistung Wiedergutmachung für die 0:6-Heimpleite am vergangenen Samstag gegen Werder Bremen. In der zweiten Halbzeit beschränkte sich der VfL jedoch in erster Linie auf die Sicherung des eigenen Tores. Bei den Dortmundern, deren maßlos verärgerte Anhänger in der Schlussphase `Wir wollen Euch kämpfen sehen´-Sprechchöre intonierten, erreichte niemand Normalform.

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