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WM 2007: Eklat um französisches Team
Delegation greift Schiedsrichter tätlich an

WM 2007: Französische Delegation greift Schiedsrichter tätlich an
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Nach der Niederlage von Handball-Europameister Frankreich im WM-Halbfinale gegen Gastgeber Deutschland nach zwei Verlängerungen (31:32) ist es offenbar zu einem Eklat gekommen. Nach einem Bericht von Spiegel Online griffen Mitglieder der französischen Delegation am späten Donnerstagabend im Maritim Hotel in Königswinter den norwegischen Schiedsrichter Kenneth Abrahamson tätlich an.

Den Vorfall bestätigten ein Mitglied des lokalen Organisationskomitees in Köln sowie mehrere Schiedsrichter. Bei dem Angriff auf den Norweger in dem Hotel, in dem der Weltverband IHF, Frankreich, Kroatien und Spanien ihr Quartier aufgeschlagen haben, handelte es sich offenbar um eine Verwechslung.

Die Niederlage gegen Deutschland wurde vom schwedischen Duo Patrick Hakansson/Mats Nilsson geleitet. Die Unparteiischen hatten sich den Unmut der Franzosen zugezogen, da sie kurz vor dem Ende den vermeintlichen Ausgleich durch Michael Guigou nicht anerkannt und stattdessen nur auf Freiwurf für den Ex-Weltmeister entschieden hatten. Der französische Nationaltrainer Claude Onesta hatte nach der Schlappe in Köln sogar Betrugsvorwürfe erhoben und war nicht zur offiziellen Pressekonferenz erschienen.

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