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DFB-Pokal: "96" gewinnt noch ohne Neu-Coach Hecking

DFB-Pokal: "96" gewinnt noch ohne Neu-Coach Hecking
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Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 ist mit Interimscoach Michael Schjönberg in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals eingezogen.

Die Niedersachsen gewannen beim Regionalliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden 3:2 (2:0) und feierten noch vor dem Amtsantritt von Dieter Hecking als Cheftrainer am Montag ihren ersten Pflichtspielsieg in dieser Saison. Arnold Bruggink (36.) und Thomas Brdaric (43.) erzielten vor 14.671 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion die Tore für die 96er in der ersten Halbzeit zur 2:0-Führung. Hoffnung keimte bei den Gastgebern auf, als der zur Halbzeit eingewechselte Marco Vorbeck in der 49. Minute auf 1:2 verkürzte, aber schon in der 54. Minute stellte Szablocs Huszti mit einem direkt verwandelten Eckball den alten Abstand wieder her. Erneut Vorbeck (68.), der aus Nahdistanz den Ball über die Linie drückte, sorgte wieder für Spannung. Dresdens Interimscoach Tom Stohn, zuvor Assistent des am Montag zu Rapid Wien abgewanderten Österreichers Peter Pacult, hatte die Gastgeber defensiv eingestellt. Dennoch hatte seine Mannschaft die erste Gelegenheit, bei einem Konter verzog Ivo Ulich (9.) vor den Augen des künftigen Dynamo-Trainers Norbert Meier aus halblinker Position nur knapp. In der zweiten Halbzeit waren die Dresdner ein wenig aktiver. Unmittelbar nach dem 1:3 vergaben Vorbeck und Alexander Ludwig die Gelegenheit zum erneuten Anschluss. Allerdings war in jeder Phase der Partie der Klassen-Unterschied sichtbar. Schjönberg, der 1992 zum einzigen Pokalsieger-Team von Hannover 96 gehörte, hatte den bei Vorgänger Peter Neururer in Ungnade gefallenen Brdaric aufgeboten und damit richtig entschieden. In der Innenverteidigung stellte er Vinicius für Frank Fahrenhorst auf. Beim siebenmaligen DDR-Pokalsieger aus Sachsen ragten die Stürmer Ludwig und Vorbeck heraus. Die Hannoveraner hatten in Bruggink, Huszti und Vinicius ihre auffälligsten Akteure.

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