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Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Schalke

Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Schalke
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Die Essener Staatsanwaltschaft hat im Zuge der Ermittlungen gegen den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 die Geschäftsstelle der Königsblauen aufgesucht und Gespräche mit den Beschuldigten geführt.

Die Essener Staatsanwaltschaft hat im Zuge der Ermittlungen gegen den Fußball-Bundesligisten Schalke 04 die Geschäftsstelle der Königsblauen aufgesucht und Gespräche mit den Beschuldigten geführt. `Dabei sind uns Unterlagen übergeben worden´, sagte Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer am Donnerstag dem sid. Die Beamten sprachen am Mittwoch laut Kassenböhmer mit Schalkes Geschäftsführer Peter Peters und Finanzchef Josef Schnusenberg. Ex-Manager Rudi Assauer, gegen den sich die Ermittlungen ebenfalls richten, war nicht anwesend. Gegen das Vorstandstrio wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Verstoßes gegen Bilanzierungsvorschriften ermittelt.

Dabei geht es um den im Jahr 2003 erfolgten Kauf des Parkstadions von der Stadt Gelsenkirchen. Die Kommune hatte das Grundstück für einen Euro an Schalke verkauft, den Wert des Areals aber mit einer Million Euro beziffert. Schalke gründete daraufhin eine Parkstadion GmbH und bewertete das Grundstück im Geschäftsbericht 2003 mit 15,6 Millionen Euro. Damit wurde der operative Verlust von 19 Millionen Euro deutlich reduziert. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits Räumlichkeiten im Gelsenkirchener Rathaus durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt. Gegen die städtischen Bediensteten wird wegen des Verdachts der Untreue ermittelt.

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