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Halbes Jahr Pause für Bayerns Ismael

Halbes Jahr Pause für Bayerns Ismael
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Die Trainingsverletzung von Abwehrspieler Valerien Ismael von Bundesligist Bayern München ist schwerer als vermutet: nicht nur das Schienenbein ist durch, auch das Wadenbein ist glatt gebrochen.

Die Verletzung, die sich Abwehrspieler Valerien Ismael am Dienstagnachmittag im Training des deutschen Meisters Bayern München ohne gegnerische Einwirkung zugezogen hat, ist noch schlimmer als zunächst angenommen. Nicht nur das Schienenbein ist im linken Unterschenkel des 30-Jährigen gebrochen, auch das Wadenbein ist glatt durch.

Entsprechend niedergeschlagen war der Franzose: "Mir geht es nicht so gut. Ich habe schlecht und wenig geschlafen. Das ist alles sehr schmerzhaft. Aber wie sagt man auf deutsch: Kopf hoch, es geht weiter", sagte Ismael im DSF-Interview. Die Verletzung erlitt er ohne fremde Einwirkung."Ich war allein am Ball und wollte auf das Tor schießen. Auf einmal war mein Bein gebrochen", sagte der Abwehrspieler: "Ich erinnere mich nur an das Geräusch, das ich gehört habe. Das ist immer noch in meinem Kopf."

Der Bruch war noch am Dienstagabend bei einer Operation im Krankenhaus in München-Bogenhausen genagelt worden. Der Abwehrspieler, der zwei Tage in der Klinik bleiben muss, wird ein halbes Jahr ausfallen und den Bayern frühestens in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen. Trainer Felix Magath sprach am Mittwoch nach dem Training von einer "sportlichen, vor allem aber menschlichen Katastrophe".

Trotz des Ausfalls von Ismael wollen die Münchner nach Aussage von Magath keinen neuen Spieler mehr verpflichten. Als Alternativen für die Abwehr nannte Magath den Argentinier Martin Demichelis und Andreas Ottl.

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