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Neu-Frankfurter Thurk kritisiert Heidel und Klopp

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Stürmer Michael Thurk hat wenige Tage nach seinem Wechsel zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt gegen seinen alten Klub FSV Mainz 05 nachgetreten.

##Picture:panorama:1994##Stürmer Michael Thurk hat wenige Tage nach seinem Wechsel zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt gegen seinen alten Klub FSV Mainz 05 nachgetreten. Im Mittelpunkt der Kritik des 30-Jährigen stehen Trainer Jürgen Klopp und Manager Christian Heidel, der ihn `wie einen Spielball´ behandeln wollte, meinte Thurk. `Heidel hatte hinter meinem Rücken das Tauschgeschäft mit Leverkusen vor. Aber ich bin kein Flummi, den man einfach mal an die Wand wirft und von dem man weiß, dass er eh wieder zurückkommt´, echauffierte sich Thurk im Interview mit der Sport-Bild. Auch das Vertrauensverhältnis zu Klopp war bereits seit Monaten gestört. Auslöser dafür war laut Thurk vor allen Dingen die fehlende Rückendeckung seines Coaches beim Thema Nationalmannschaft. Auf die Frage, ob er sich Thurk als Nationalspieler vorstellen könne, hatte Klopp (`Darüber muss ich bis zur nächsten Pressekonferenz nachdenken´) ausweichend geantwortet. `Das ist für mich nicht nur eine negative Aussage über einen Spieler. Ich empfand es so, dass er sich über mich lustig gemacht hat.´ Seitdem sei das Tischtuch zerschnitten, erklärte der gebürtige Frankfurter Thurk, der für die Mainzer in 184 Spielen insgesamt 60 Treffer erzielt hatte. Auch die hoch gelobten Motivationskünste seines ehemaligen Trainers Klopp beurteilt Thurk inzwischen kritisch. `Ach, dieses ständige Fröhlichsein, immer einen flotten Spruch draufhaben. Oder was er so in Mannschaftssitzungen sagt, die Art, wie er motiviert. Da schalte ich ab, weil ich das alles schon tausendmal gehört habe. Es hat sich abgenutzt´, sagte der Angreifer und betonte: `Vieles von dem, was er sagt, kann ich einfach nicht mehr hören.´ Thurk erzielte am Dienstagabend bei seinem Debüt im Eintracht-Trikot gegen den Bezirks-Oberligisten RSV Weyer (16:0) vier Treffer.

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