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SC West - Straelen 2:0
Kägebein trifft beim Comeback

NR-L: Gelungenes Comeback für Kägebein
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Wenn der SC Düsseldorf-West nur immer zuhause spielen dürfte: Im dritten Heimspiel als Trainer der Oberkasseler fuhr Carlos Carulla seinen dritten Sieg ein.

Gegen den Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt SV Straelen durften die Düsseldorfer einen 2:0 (1:0)-Erfolg bejubeln.

„Wenn man die gesamten 90 Minuten betrachtet, war es ein verdientes Ergebnis“, freute sich Carulla. „Wir waren das spielbestimmende Team und haben vor allem im ersten Durchgang sehr gefällig kombiniert.“ Einer dieser Spielzüge hätte beinahe nach 18 Minuten zum ersten Treffer geführt. Doch Marian Gbur konnte einen Schuss von Markus Bryks noch abwehren. „Den Abpraller nahm Oliver Thederahn mit und wird dann von den Beinen geholt. Das hätte Elfmeter geben müssen“, schüttelte Carulla mit dem Kopf, weil Referee Benjamin Keck nicht auf den Punkt zeigte.

SC West: Clemence - Steinfort, Beuermeister, M. Rossow (64. Stolzenberg), Stephan - Bryks - Schörnich, Marzok, Thederahn - Franciamore (84. Florenz), Körs (72. Kägebein). Straelen: Gbur - Kämpken, Linssen, Clarke, Heythausen - Ingelath (65. Sigurjonsson), Ernst, Hoffstadt, Rode (46. Oploh) - Pooth, Björgvinsson (76. Türköz). Schiedsrichter: Benjamin Keck. - Tore: 1:0 Bryks (32.), 2:0 Kägebein (85.). - Zuschauer: 100.

Der Ärger über diese Szene war eine Viertelstunde später verflogen, als Bryks dann doch einen Schuss aus dem Hinterhalt unhaltbar für Gbur in die Maschen drosch (32.). Als dann auch noch der Straelener Timo Hoffstadt mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz flog, deutete alles auf einen Erfolg der Westler hin. „Ich habe dennoch in der Halbzeit darauf hingewiesen, dass wir weiter Gas geben müssen. Wir dürfen nicht denken, dass wir uns in Überzahl ausruhen dürfen“, sagte Carulla.

Direkt nach dem Wechsel hatte Lukas Marzok die Riesenchance zur Vorentscheidung, doch es gelang dem ehemaligen Fortunen nicht, das Leder im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. „Danach kam Straelen nochmal auf, allerdings ohne wirklichen Druck auf unser Tor auszuüben“, erklärte der Trainer. „Wir konnten nicht die Dominanz ausstrahlen wie beim Spiel elf gegen elf.“ Doch dann kam Rene Kägebein, der nach seiner Verletzung zum ersten Mal wieder auf dem Feld stand und sofort mit seinem Treffer zum 2:0 alles klar machen konnte (85.).

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