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Nach 5:0-Sieg über China Gruppensieger

Frauenfußball: 5:0-Sieg gegen China
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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in Portugal beim Algarve Cup China mit 5:0 (3:0) bezwungen und ist damit als souveräner Gruppensieger ins Finale eingezogen.

Die deutschen Fußballerinnen haben ihre Siegesserie zu Beginn der WM-Vorbereitung fortgesetzt und stehen zum dritten Mal im Finale des Algarve Cups. Nach den deutlichen Erfolgen gegen Dänemark (4:0) und Finnland (7:0) setzten sich die klar überlegenen Welt- und Europameisterinnen auch im letzten Gruppenspiel mühelos 5: 0 (3:0) gegen China durch.

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die das Turnier in Portugal vor vier Jahren zum bisher einzigen Mal gewinnen konnte, trifft im Endspiel am Mittwoch (17.00 Uhr) auf den Olympiasieger und Weltranglisten-Ersten USA. Gegen den Erzrivalen hatte das deutsche Team das letzte Länderspiel des vergangenen Jahres 0:1 verloren.

Vor 200 Zuschauern im Estadio Algarve in Faro erzielten Kerstin Garefrekes (2.), die überragende Anja Mittag (16./42.), Babett Peter (75.) und Jennifer Zietz (90.+2) die Tore für die Mannschaft von Trainerin Silvia Neid, die beim Algarve Cup 16 Monate vor dem Beginn der Weltmeisterschaft in Deutschland (26. Juni bis 17. Juli 2011) die Vorbereitung auf die Titelkämpfe eingeläutet hat. In der 80. Minute sah die Chinesin Li Danyang die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. Neid hatte ihre Startelf im Vergleich zum Finnland-Spiel auf vier Positionen geändert. Ersatztorhüterin Ursula Holl, Sonja Fuss, Fatmire Bajramaj und Celia Okoyino Da Mbabi liefen von Beginn an auf. Holl war vor der Partie die einzige Spielerin des 20-köpfigen Kaders, die in Portugal noch nicht zum Einsatz gekommen war.

Fuss spielte für Saskia Bartusiak, die sich beim Aufwärmen verletzte und mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus musste. Zudem setzte Neid ihr Experiment mit Rekordnationalspielerin Birgit Prinz fort und stellte die etatmäßige Torjägerin wie schon gegen Dänemark und Finnland im defensiven Mittelfeld auf. Die Deutschen, die ohne die verletzten Stammkräfte Linda Bresonik, Simone Laudehr und Kim Kulig auskommen mussten, gingen bereits nach 90 Sekunden durch eine verunglückte Flanke von Garefrekes, die sich über die chinesische Torhüterin Weng Xiaojie ins Tor senkte, in Führung. Es war das 38. Länderspieltor der Frankfurterin. Knapp 15 Minuten später erzielte Mittag per Kopf ihr achtes Tor im DFB-Trikot, kurz vor der Pause traf die Potsdamerin per Weitschuss.

Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Neid drei frische Kräfte ins Spiel. Unter anderem kam EM-Torschützenkönigin Inka Grings für Mittag. Die Wechsel, denen Mitte des zweiten Durchgangs drei weitere folgten, änderten aber nichts an der Dominanz der deutschen Mannschaft. Nur die Chancenauswertung ließ wieder einmal zu wünschen übrig.

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