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BVB in Kürze wieder Herr im eigenen Stadion

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Am heutigen Montag ist es soweit, dann müssen zumindest 15 Prozent der insgesamt rund 5.800 Molsiris-Anteilseigner ihr Votum über ein vorzeitiges Ende des Stadion-Deals abgeben und wiederum 75 Prozent mit "Ja" gestimmt haben.

Am heutigen Montag ist es soweit, dann müssen zumindest 15 Prozent der insgesamt rund 5.800 Molsiris-Anteilseigner ihr Votum über ein vorzeitiges Ende des Stadion-Deals abgeben und wiederum 75 Prozent mit "Ja" gestimmt haben. Hans-Joachim Watzke zeigt sich zuversichtlich, dass das Geschäft mit dem Düsseldorfer Immobilienfonds bald der Vergangenheit angehört: "Offiziell liegen mir keine Informationen vor, aber ich bin gedämpft optimistisch, wie eigentlich immer im Leben." Sobald das Ergebnis bekannt ist, müssen dann die Verhandlungen mit dem Kreditunternehmen Morgan Stanley zum endgültigen Abschluss gebracht werden. Der BVB-Geschäftsführer: "Das dürfte in der kommenden Woche zügig über die Bühne gehen." Logisch, denn die Modalitäten sind bereits ausgehandelt, es muss eigentlich nur noch von beiden Seiten die Tinte unter die Verträge gesetzt werden. "Wenn das alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, fällt mir schon ein mittlerer Wackerstein von der Seele", lässt der Unternehmer aus dem Sauerland durchblicken, welche Bedeutung dieses Geschäft für die finanzielle Gesundung des Verein hat. Insgesamt würden (wir berichteten) die Verbindlichkeiten der Borussen durch den Rückerwerb des "Freudentempels", für den immerhin 57,2 Millionen Euro aufgebracht werden müssen, von rund 90 Millionen auf über 147 Millionen Euro steigen, doch mit der zur erwartenden Einnahme aus der bereits laufenden Kapitalerhöhung schon direkt wieder auf 118 Millionen Euro reduziert werden können. Der komplette Absatz der neuen Aktien ist jedoch vor allem von der Beendigung des Molsiris-Geschäfts abhängig. Gleichzeitig würde auch die jährliche Belastung für das Stadion von 17 Millionen auf 12 bis 13 Millionen Euro sinken.

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