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Lehmann könnte sich Bundesliga-Rückkehr vorstellen

Lehmann könnte sich Bundesliga-Rückkehr vorstellen
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Für Nationaltorwart Jens Lehmann ist eine Rückkehr in die Bundesliga nach der nächsten Saison durchaus vorstellbar. Nach seiner Karriere im aktiven Fußball sieht der 36-Jährige seine Zukunft im Management.

##Picture:panorama:696##Nationaltorhüter Jens Lehmann denkt über eine Rückkehr in die Bundesliga nach. Der 36-jährige hatte bereits bei Borussia Dortmund und Schalke 04 zwischen den Pfosten gestanden. Vor wenigen Wochen hatte Lehmann seinen Vertrag beim FC Arsenal London um ein weiteres Jahr verlängert, "aber danach wäre ein Wechsel für mich in die Bundesliga sicher interessant, wenn ich noch fit sein sollte. Zumal auch die Stadien in der Bundesliga sehr gut sind", sagte die deutsche Nummer 1.

Lehmann, der am Mittwoch in Paris mit Arsenal das Finale der Champions League gegen den FC Barcelona bestreitet, will nach seiner aktiven Karriere dem Fußball auf jeden Fall verbunden bleiben. "Da kenne ich mich aus." Seine Zukunft sieht er aber nicht als Trainer, sondern eher im Management: "Da ist der Druck nicht so groß."

Keine Probleme mit Kahn

Während der Weltmeisterschaft in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) erwartet Lehmann indes keine Probleme im Umgang mit seinem langjährigen Konkurrenten und Vorgänger Oliver Kahn. "Wir werden uns vor und während der WM jeden Tag mehrmals beim Essen sehen. Und da wird es genügend Gelegenheiten geben zu reden. Ich glaube ohnehin, dass die Differenzen zwischen uns übertrieben wurden. Wir haben einen sportlichen Wettkampf gehabt, und der ist jetzt entschieden worden", sagte der frühere Dortmunder und Schalker Keeper.

Der 36-Jährige erklärte zudem, dass er nicht aus der Nationalmannschaft zurückgetreten wäre, wenn sich Bundestrainer Jürgen Klinsmann für Kahn als Nummer 1 entschieden hätte. "Ich wäre mitgefahren", sagte Lehmann und beteuerte zudem, dass er seinem Kontrahenten während des monatelangen Zweikampfs im Tor der DFB-Auswahl nie etwas Schlechtes gewünscht habe: "Definitiv nicht. Kein Profi freut sich über Tore gegen das eigene Team. Und ich habe so viele Jahre auf der Bank gesessen, dass ich mich gewissermaßen zum Fan der Nationalmannschaft entwickelt habe. Ich habe ja lange Zeit gar nicht damit gerechnet, dass ich noch eine Chance kriege."

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