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Gelsenkirchen: Vertragsgespräche beim SSV Buer
Siska will Vorreiter sein

Gelsenkirchen: Vertragsgespräche beim SSV Buer
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Die Mannschaft ist erst fünf Tage im Training und bis zum Start der restlichen Rückrunde sind es noch fünf Wochen. Die Planungen für die nähere Zukunft laufen bei der SSV Buer jedoch langsam an. „Ehe die Meisterschaft wieder beginnt, wollen wir zumindest einmal mit jedem Spieler geredet haben, ob er bleibt oder nicht“, stehen für Trainer Holger Siska und den Vorsitzenden Norbert Bauer in den kommenden Wochen etliche Termine an.

Der Coach will da mit gutem Beispiel vorangehen. „Vorher sollte die Trainerfrage geklärt werden. Ich möchte gerne bleiben, aber außer Gesprächen zwischen Tür und Angel haben wir uns darüber noch nicht konkret unterhalten“, ist der 34-Jährige bereit, den „Rothosen“ das Ja-Wort zu geben.

„Das wäre auch wichtig für die Jungs, damit sie sehen, dass wir hier Kontinuität haben.“ Siska hofft, den Aderlass möglichst gering halten zu können. Während Buer nach der vorletzten Saison eine große Fluktuation verkraften musste, blieb die Truppe im Sommer 2006 größtenteils zusammen. Das soll auch diesmal so sein, obwohl es für einige Kicker, die positiv auf sich aufmerksam machen konnten, Interessenten gibt.

So hat sich Toptorjäger Tim Woberschal die Oberliga zum Ziel gesetzt, Aufstiegsaspirant Germania Gladbeck hat schon vorsichtshalber die Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt. „Er muss wissen, wo er in unserem Umkreis eine bessere Perspektive hat. Ich sehe da nicht viel. Und ob er wirklich nach Gladbeck wechselt, das steht in den Sternen“, gibt Siska Woberschal noch nicht verloren.

Mittelfristig richten sich die Gelsenkirchener auch an der beschlossenen Reform im Amateurfußball aus. Durch die Einführung einer dritten Profiliga ab 2008 sind auch die unteren Klassen betroffen. „Mal gucken, wie sich das für uns auswirkt. Schließlich haben wir uns jetzt in der Verbandsliga etabliert, aber aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen finanziellen Verhältnisse im Verein brauchen wir nicht nach oben zu schielen“, weiß Siska.

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