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Bochum: VfL-Traditionsteam gewinnt Otto-Wüst-Wanderpokal
Mit Dreßel kam die Hoffnung

Bochum: VfL-Traditionsteam gewinnt Otto-Wüst-Wanderpokal
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Bei der 32. Auflage des Altherrenturniers um den Otto-Wüst-Pokal in der Bochumer Rundsporthalle erlebten mehr als 1.200 Zuschauer einen packenden Verlauf mit einem wahren Gänsehaut-Krimi zum Abschluss. Nach dem hatte sich der Gastgeber, der als Titelverteidiger angetreten war, erneut den ersten Platz gesichert.

Für Betreuer Werner Lange war das keine Überraschung: „Als ich die Aufstellungen studiert hatte, wusste ich, dass nur wir gewinnen konnten. Die Jungs haben eine tolle Leistung abgeliefert.“

Bochumer Bandenkönige (v.l.): Heinemann, Lameck, Reekers, Közle und Kuntz. Fotos (3): VfL Bochum

Dass es zu einem Herzschlag-Finale kommen würde, deutete sich zunächst nicht an. Denn der VfL zog souverän durch das Turnier. Spektakulär dabei das 5:4 gegen den späteren Zweiten RW Essen. Der Gastgeber lag schon 1:3 zurück, drehte das Spiel dann noch. Und Ata Lameck jubelte: „Wir haben große Moral gezeigt. Das wollen die Zuschauer sehen.“

Nicht ohne Stolz nahm Oldie "Ata" Lameck den Pokal in Empfang.

Doch ausgerechnet der Letzte in der Endabrechnung, der 1.FC Kaiserslautern, sorgte mit seinem Sieg über den VfL Bochum dafür, dass es noch richtig spannend wurde. Denn das letzte Turnierspiel musste der VfL gegen Leverkusen mindestens mit drei Toren Differenz gewinnen, um RWE den Turniersieg noch zu entreißen. Entsprechend stieg die Stimmung in der Halle auf den Siedepunkt, als Peschel und Benatelli den VfL früh in Führung brachten. Richtig gemein, als Peter Gmein auf 1:2 verkürzte. Doch Olaf Dreßel sorgte mit seinem 3:1 für neue Hoffnung. Und mit den späten Treffern von Peter Közle und Axel Sundermann konnte sich der VfL doch noch als Turniersieger feiern lassen. Dirk Eitzert, zum besten Spieler des Turniers gewählt, sorgte dann für den krönenden Abschluss.

Sieger 2007: Das Traditionsteam des VfL Bochum.

Organisator Harry Fechner: „Das war das bisher spannendste Turnier mit einem wahren Herzschlag-Finale“. Die dabei waren, werden im nächsten Jahr sicher wiederkommen.

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