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Hoeneß glaubt an Lincoln-Wechsel

Hoeneß glaubt an Lincoln-Wechsel
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Nach der gewonnenen Meisterschaft plant Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß bereits die ersten Einkäufe für den nächstjährigen Kader. Mit Stürmer Lukas Podolski vom 1. FC Köln ist der Rekordmeister schon einig.

Kaum ist das Knallen der Sektkorken auf der Meisterfeier von Bayern München verhallt, da beginnt Uli Hoeneß auch schon mit den Planungen für die neue Saison. Einige Neuzugänge hat der Manager des Rekordmeisters schon fest im Blick. So wollen die Bayern Nationalstürmer Lukas Podolski von Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln sofort verpflichten.

"Wir werden Gespräche führen mit dem Ziel, ihn am 1. Juli zu holen", sagte Bayerns Manager Uli Hoeneß am Rande der Feier zur 20. deutschen Meisterschaft am Samstag in Köln. Podolski selbst kündigte unterdessen seinen Abschied aus der Domstadt an. "Ich habe die Vereinsführung informiert, dass ich zu Bayern München wechseln möchte", erklärte der 20-Jahre alte Nationalstürmer der Tageszeitung Express (Montag-Ausgabe).

Köln will bald über Podolski verhandeln

In der kommenden Woche könnten Gespräche zwischen dem 1. FC Köln und den Bayern aufgenommen werden. Dies ließ Michael Meier, Manager des Absteigers, nach der 0:6-Pleite der "Geißböcke" bei Werder Bremen erkennen. "Ich rechne damit, dass die Verhandlungen bald beginnen", sagte Meier in der Bild am Sonntag.

FC-Präsident Wolfgang Overath meinte zu der Entwicklung: "Uns war klar, dass Lukas weg und dass er zu den Bayern will. Aber: Wir bestimmen, wann er geht." Podolski, der auch von Bremen und dem Hamburger SV umworben ist, könnte 2007 für eine festgeschriebene Ablösesumme von einer Million Euro den Verein wechseln. "Beide haben sich sehr um mich bemüht und sind Top-Klubs. Aber Bayern ist die Nummer eins in Deutschland. Ich bin überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich habe jedenfalls keine Angst, dass ich dort nicht spiele", sagte Podolski.

Ebenfalls ein Thema in München ist der belgische Abwehrriese Daniel van Buyten vom Tabellenzweiten Hamburger SV. "Der Spieler will wohl zu uns kommen, das hat er erkennen lassen. Nun muss der HSV sich mit ihm auseinander setzen", sagte Hoeneß. Hamburgs Vorstandvorsitzender Bernd Hoffmann hatte unlängst Verhandlungsbereitschaft signalisiert, allerdings auch betont, dass es schon eine Ablösesumme in zweistelliger Millionenhöhe für den Kapitän des HSV sein müsse.

Hoeneß glaubt an Lincoln-Wechsel

Das letzte Wort gesprochen ist offenbar auch noch nicht in Sachen Lincoln. Zwar hat Schalke 04 den interessierten Bayern noch in der vergangenen Woche eine Absage erteilt, doch Manager Hoeneß meinte: "Ich glaube, dass Schalke ihn abgeben muss."

Im Zusammenhang mit den Personalplanungen erklärte der Ex-Nationalspieler allerdings auch, dass er "kein Problem hat, auch mal ohne Transfer in die neue Saison zu gehen. Auch auf die Gefahr, dass wir vielleicht mal nicht Meister werden. Wir wollen in zwei, drei Jahren etwas aufbauen. Spieler wie Schweinsteiger und Lahm entwickeln sich positiv, Dos Santos wird eine Bombe", sagte der Bayern-Macher über Julio Dos Santos, Kapitän der Nationalmannschaft Paraguays. Der Mittelfeldspieler kam im Winter für 2,3 Millionen Euro von Cerro Porteno.

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