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Ermittlungsverfahren gegen Micoud und Wörns

Ermittlungsverfahren gegen Micoud und Wörns
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Johan Micoud von Werder Bremen und Christian Wörns von Borussia Dortmund droht Ungemach. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt gegen beide Profis wegen krass sportwidrigen Verhaltens.

Johan Micoud, Spielmacher von Werder Bremen, und Abwehrrecke Christian Wörns könnten das Bundesliga-Finale aufgrund von Sperren verpassen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Montag Ermittlungsverfahren gegen die beiden Profis eingeleitet. Micoud und Wörns stehen unter Verdacht, sich jeweils einer Tätlichkeit gegen den Gegner in der Form eines krass sportwidrigen Verhaltens schuldig gemacht zu haben. Dies teilte der DFB mit.

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Nach Auswertung der entsprechenden Fernsehaufnahmen wird Ex-Nationalspieler Wörns verdächtigt, kurz vor Ende des Spieles gegen Nürnberg Gegenspieler Kießling bewusst mit dem linken Arm ins Gesicht geschlagen zu haben. Gegen Micoud besteht der Verdacht, dass er in der 30. Minute des Sonntags-Spiels Werder Bremen gegen Schalke 04 Poulsen bewusst mit der linken Hand in den Genitalbereich gegriffen hat.

DFB fordert schriftliche Stellungnahmen

Schiedsrichter Peter Gagelmann, der das Spiel in Dortmund leitete, und sein Kollege Knut Kircher, der in Bremen pfiff, erklärten dem DFB-Kontrollausschuss, die entsprechenden Szenen nicht gesehen zu haben. Daher kann der Kontrollausschuss im Nachhinein ermitteln.

Micoud und Wörns wurden nunmehr genauso wie Kießling und Poulsen zeitnah zu schriftlichen Stellungnahmen aufgefordert. Im Anschluss an die Auswertung der Stellungnahmen wird über den weiteren Fortgang der Verfahren entschieden werden.

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