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Schumi-Comeback in der Formel 1 perfekt

Bild: Schumacher-Comeback bei Mercedes perfekt
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Laut Bild ist das Schumi-Comeback in der Formel 1 perfekt. Der siebenmalige Weltmeister soll einen Ein-Jahres-Vertrag bei Mercedes unterschrieben haben.

Für seine Rückkehr soll er sieben Millionen Euro erhalten. Bei Mercedes würde Schumacher bei deren werksseitiger Rückkehr in die Königsklasse nach 55 Jahren gemeinsam mit dem 24-jährigen Nico Rosberg (Wiesbaden) ein deutsches Dream Team bilden. Zudem träfe er dort wieder auf Superhirn Ross Brawn, unter dessen Regie er all seine sieben WM-Titel gewonnen hat. Beim Saisonauftakt am 14. März 2010 in Bahrain würde Schumacher 1239 Tage nach seinem bislang letzten Rennen in Sao Paulo erstmals wieder um WM-Punkte kämpfen.

Damit würde sich für den siebenmaligen Weltmeister ein Kreis schließen. Aus dem einstigen Mercedes-Juniorteam aus Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger hatte er 1991 mit finanzieller Hilfe der Stuttgarter den Sprung zu Jordan in die Formel 1 geschafft. Von dort wechselte er nach nur einem Rennen zu Benetton, wo er 1994 und 1995 seine ersten beiden WM-Titel holte. 1996 wechselte er zu Ferrari, wo er von 2000 bis 2004 fünf weitere WM-Kronen gewann. An seiner Seite als Technischer Direktor war bei allen Titeln der künftige Mercedes-Teamchef Ross Brawn.

In bislang 250 GP-Rennen holte Schumacher 91 Siege und stand 68 Mal auf der Pole Position. Auch seine 1369 WM-Punkte, 74 schnellste Runden, die 23.219 Führungskilometer, 13 Siege sowie 148 Punkte in einer Saison (2004) oder 154 Podiumsplätze sind Rekordmarken in der Königsklasse. Schon im August stand Schumacher einige Wochen kurz vor dem Comeback in der Königsklasse. Nach dem schweren Unfall seines Freundes Felipe Massa beim Großen Preis von Ungarn in Budapest hatte sich der Kerpener, der seit seinem Rücktritt seinem früheren Ferrari-Team für rund fünf Millionen Euro Jahressalär als Berater zur Verfügung stand, bereit erklärt, bei den Roten den Brasilianer zu vertreten. Allein die Ankündigung sorgte weltweit für Aufsehen. Nachdem Schumacher sein Fitnesstraining intensiviert und im Simulator trainiert hatte, absolvierte er in einem zwei Jahre alten privaten Ferrari F2007 Testfahrten, nach denen er Kopfschmerzen bekam.

Untersuchungen bei seinem Leibarzt Johannes Peil in der Sportklinik Bad Nauheim ergaben, dass sein Schädel und die Nackenwirbelsäule nach einem schweren Motorradsturz im Februar den hohen körperlichen Belastungen in einem Formel-1-Boliden noch nicht wieder standhielt. In einer eigens einberufenen Pressekonferenz in Genf erklärte Schumacher, dass er leider nicht für Massa einspringen könne, schloss auf Nachfrage ein Comeback zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus. Spekulationen über einen Wechsel zu Mercedes waren dann nach Saisonende aufgekommen, als die Schwaben das Weltmeisterteam Brawn übernahmen und sich damit auch die Dienste von Ross Brawn als Teamchef sicherten.

Der Brite hatte danach zunächst erklärt, Schumacher habe keine Ambitionen auf eine Rückkehr. Mercedes-Sportchef Norbert Haug hatte von "Spekulationen" gesprochen und von "Träumen, die nicht immer in Erfüllung gehen". Schumachers Manager Willi Weber hatte immer wieder Kontakte zu Mercedes dementiert und sich überrascht gezeigt, wie sich das Thema dennoch in den Medien "verselbstständigt" habe.

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