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2:0! "Alte Dame" tanzt Teufel aus

2:0! "Alte Dame" tanzt Teufel aus
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Hertha BSC Berlin hat einen wichtigen Sieg im Kampf um die internationalen Plätze eingefahren. Die Hauptstädter gewannen am 29. Spieltag beim nun weiterhin höchst abstiegsgefährdeten 1. FC Kaiserslautern mit 2:0.

Für den 1. FC Kaiserslautern rückt der zweite Abstieg aus der Bundesliga nach 1996 immer näher. Die Pfälzer unterlagen am 29. Spieltag gegen Hertha BSC Berlin nach einer erschreckend schwachen Leistung 0:2 (0:2) und bleiben durch ihre siebte Heimniederlage auf einem Abstiegsplatz. Die Tore für den weiter auf UEFA-Cup-Kurs liegenden Hauptstadt-Klub erzielten Marko Pantelic (14.) und der Brasilianer Gilberto (26.).

Die 35.255 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in der Anfangsphase eine schwache Begegnung. Die Gastgeber waren zwar darum bemüht, ein konstruktives Spiel nach vorne zu entwickeln, doch zahlreiche Abspielfehler machten die Anstrengungen weitgehend zunichte. Die ohne ihren verletzten Kapitän Arne Friedrich angetretenen Gäste versuchten zunächst nur, das torlose Remis zu halten.

Nach einer knappen Viertelstunde hatten die Gäste aber schon mehr erreicht. Im Anschluss an die gute Vorarbeit von Yildiray Bastürk, der den FCK-Innenverteidiger Fabian Schönheim schlecht aussehen ließ, erzielte Pantelic sein zehntes Saisontor. In der 22. Minute hätten die Berliner die Führung sogar erhöhen können, doch Marcelinho traf nur den Pfosten.

Gegen die ohne Selbstvertrauen fast wehrlos agierenden Pfälzer war es vier Minuten später Marcelinhos Landsmann Gilberto, der den Vorsprung ausbaute. Die Lauterer ließen in dieser Phase jegliche Erstliga-Reife vermissen, die Hertha war ohne großen Aufwand in allen Belangen überlegen.

Erst kurz vor der Pause erwachte der FCK aus seiner Lethargie und erspielte sich die ersten Torchancen. Halil Altintop (37.) und Ervin Skela (38.) vergaben allerdings die Gelegenheiten.

Nach dem Seitenwechsel taten die Berliner nicht mehr als nötig war, um den Vorsprung zu verwalten. Die Platzherren konnten kaum für Torgefahr sorgen, nur Sebastian Reinert vergab in der 58. Minute die beste Chance zum Anschlusstreffer.

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