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Stuttgart liebäugelt mit Andres D´Alessandro

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Bei der Suche nach einem neuen Spielmacher ist beim VfB Stuttgart offenbar auch der Argentinier Andres D´Alessandro ein Thema. Teammanager Horst Heldt bestätigte entsprechende Überlegungen.

Bundesligist VfB Stuttgart will die in dieser Saison vakante Spielmacher-Position in der kommenden Spielzeit möglicherweise mit dem Argentinier Andres D´Alessandro besetzen. "Er ist bei unseren Betrachtungen dabei. Er ist ein sehr guter Spieler, der für viele Vereine interessant ist", sagte Teammanager Horst Heldt zu Spekulationen über eine Verpflichtung des 24-Jährigen vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.

D´Alessandro steht beim VfL noch bis 2008 unter Vertrag, ist derzeit allerdings bis zum Saisonende an den englischen Premier-League-Klub FC Porthsmouth ausgeliehen. Die stark abstiegsgefährdeten Briten besitzen allerdings ein Vorkaufsrecht und könnten den Südamerikaner für 6,5 Millionen Euro verpflichten. Finanziell steht dem Transfer allerdings nichts im Weg. "Wir sind keine arme Kirchenmaus. Uns geht es finanziell ganz gut", meinte Heldt.

Auch Alexander Hleb ein Thema

Auch der Weißrusse Alexander Hleb könnte die Kreativität des Stuttgarter Spiels steigern, doch der VfB rechnet nicht mit einer Rückkehr des vor der Saison für rund 15 Millionen Euro zum englischen Ex-Meister FC Arsenal gewechselten 24-Jährigen. "Er will bei Arsenal bleiben. Aber irgendwann wird er wieder in Stuttgart landen", sagte Heldt.

Der Teammanager geht ungeachtet der Spekulationen über Neuverpflichtungen davon aus, dass bewährte Kräfte beim Klub bleiben werden. Die Gespräche mit Mittelfeldspieler Silvio Meißner über eine Verlängerung seines bis zum Saisonende gültigen Vertrags stehen laut Heldt vor dem Abschluss. Mit dem 38 Jahre alten Kapitän Zvonimir Soldo, dessen Kontrakt ebenfalls im Sommer endet, soll noch einmal geredet werden.

Trainerfrage noch offen

Offen ist allerdings nach wie vor, ob der nur bis zum Saisonende an den Verein gebundene Trainer Armin Veh weiter bei den Schwaben bleiben wird. Ein positives Zeichen für den Nachfolger des italienischen Starcoaches Giovanni Tapattoni könnte allerdings sein, dass er laut Heldt in die Planungen für die kommende Spielzeit eingebunden ist.

Abgesehen von den anstehenden Personalentscheidungen muss Veh vor dem Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) gegen Bayer Leverkusen um den Einsatz des angeschlagenen Nationaltorhüters Timo Hildebrand (Achillessehnen-Probleme) bangen. Zudem ist fraglich, ob der französische Innenverteidiger Mathieu Delpierre (Muskelverletzung) auflaufen kann.

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