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Ahlen siegt!
Westfalen gewinnen in Aachen

2. BL: Ahlen, Rostock und KSC siegen
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Mit dem ersten Sieg seit mehr als einem halben Jahr hat Rot Weiss Ahlen im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga ein deutliches Lebenszeichen gesendet.

Die Westfalen gewannen bei Alemannia Aachen verdient mit 2:0 (2:0) und waren damit die großen Gewinner der Freitagspartien am 14. Spieltag. Zwar bleibt die Mannschaft von Trainer Christian Hock trotz des ersten Sieges seit dem 10. Mai (2:0 beim FC Ingolstadt) mit 7 Punkten Tabellenletzter. Da der Tabellen-16. TuS Koblenz (12) durch ein 1:2 (0:0) beim Karlsruher SC und der Vorletzte FSV Frankfurt (9) durch ein 0:1 (0:1) gegen Hansa Rostock aber Niederlagen kassierten, hat Ahlen den Anschluss geschafft.

Aachen muss nach der zweiten Niederlage in Folge weiter auf den Sprung an die Spitze der `ewigen Tabelle´ der 2. Liga warten. Mit 1375 Zählern hat die Alemannia weiterhin einen Zähler Rückstand auf Fortuna Köln. Aktuell muss die Mannschaft von Trainer Michael Krüger mit 16 Punkten den Blick nach unten richten.

Den KSC und Rostock (beide 18) musste die Alemannia am Freitag bereits passieren lassen und rutschte dadurch auf Rang 13 ab. Rechtsverteidiger Michael Wiemann (16.) und Tim Gorschlüter (40.) erzielten die Tore für die Ahlener, die zuvor als einziges Team im deutschen Profifußball noch ohne Sieg waren. Den zweiten Sieg der Karlsruher aus den vergangenen acht Spielen machten Lars Stindl (48.) und Anton Fink (62.) mit ihren Treffern klar. Für Koblenz traf Njazi Kuqi (74.). Den Sieg des letzten DDR-Meisters Rostock sicherte Mario Fillinger (22.).

Vor 21.010 Zuschauern in Aachen leistete die als Aufstiegsaspirant in die Saison gestartete Alemannia einen spielerischen Offenbarungseid. Zwar hatten die Gastgeber Pech bei einem Lattenschuss von Szilard Nemeth (30.) und einem Pfostentreffer von Nico Herzig (35.), insgesamt war Ahlen aber die klar bessere Mannschaft. Die Alemannia-Fans reagierten aufgebracht mit zahlreichen Pfiffen und Schmähgesängen, die sich allerdings noch nicht gegen Krüger richteten. 4086 Besucher in Frankfurt sahen eine Rostocker Mannschaft, die zunächst dominant auftrat und verdient in Führung ging. Mit dem 1:0 kam ein Bruch ins Spiel der Gäste, Frankfurt übernahm das Kommando. Vor 15.000 Zuschauern in Karlsruhe stand Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) kurz nach dem Wiederanpfiff im Mittelpunkt, als er Stindls umstrittenen Führungstreffer gab. Zuvor hatte TuS-Torwart David Yelldell einen Flachschuss von Stindl nur abfälschen können, Matej Mavric kam mit seinem Rettungsversuch Millimeter zu spät.

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