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Schalke lässt gegen Nürnberg nichts anbrennen

Schalke lässt gegen Nürnberg nichts anbrennen
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Schalke 04 hat trotz der kurzen Pause nach dem starken UEFA-Pokal-Auftritt in Barcelona auch in der Bundesliga überzeugt: Gegen den 1. FC Nürnberg gab es im Duell der Altmeister einen 2:0-Sieg.

Schalke 04 bleibt unter Trainer Mirko Slomka auch national weiter auf Erfolgskurs. 40 Stunden nach dem Achtelfinaleinzug im UEFA-Cup bei Espanyol Barcelona gelang den Königsblauen am 23. Spieltag der Bundesliga im Duell der Altmeister gegen den 1. FC Nürnberg ein 2:0 (0:0)-Sieg. Kevin Kuranyi, von Bundestrainer Jürgen Klinsmann für das Länderspiel gegen Italien ausgebootet, erzielte in der 58. Minute sein neuntes Saisontor, nachdem er bereits in Barcelona beim 3:0-Sieg die Führung herausgeschossen hatte. Vor 60.729 Zuschauern verwandelte der Brasilianer Lincoln in der 62. Minute einen Freistoß zum 2:0.

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Und damit bleibt Slomka auch im achten Pflichtspiel seit seinem Amtsantritt am 4. Januar - sechsmal in der Bundesliga und zweimal im UEFA-Cup - ungeschlagen. Außerdem sind die "Knappen" gegen den "Club" seit dem 18. November 1993 in Heimspielen unbesiegt. Nürnberg musste ab der 36. Minute mit zehn Spielern auskommen, nachdem Ivica Banovic von Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin Gelb-Rot sah. Schon mit einer Gelben Karte vorbelastet leistete sich Banovic ein absichtliches Handspiel.

Schalke wirkte nach dem strapaziösen Trip nach Barcelona müde, behielt in diesem Geduldsspiel jedoch die Ruhe. Zwingend war die Vorstellung aber keineswegs. Dennoch war aufgrund der Überlegenheit und zahlreicher Chancen gegen die Franken ein höheres Ergebnis möglich. Nürnberg befindet sich weiter mitten im Abstiegskampf. Wichtige Begegnungen folgen in der nächsten Wochen gegen die direkten Konkurrenten MSV Duisburg und 1. FC Köln.

Eine starke Vorstellung gab Gerald Asamoah. Der Nationalspieler war eine ständige Gefahr für das Nürnberger Tor und sprühte vor Spielfreude. Bei seiner Auswechselung in der 75. Minute gegen Ebbe Sand wurde Asamoah mit Ovationen in die Kabine verabschiedet.

Beim 1. FCN, der auf den gelb-gesperrten Iwan Sajenko sowie die Stürmer Stefan Kießling und Marek Mintal verzichten musste, fand ein Spiel nach vorne quasi nicht statt. Die einzig zwingende Chance für Nürnberg hatte Markus Schroth in der 14. Minute, doch er verzog aus acht Metern Entfernung.

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