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Bremen entführt drei Punkte aus Dortmund

Bremen entführt drei Punkte aus Dortmund
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Werder Bremen bleibt klar auf Kurs Richtung Champions League: Bei der zuletzt starken Borussia aus Dortmund gewann das Team von Thomas Schaaf mit 1:0 und verkürzte obendrein den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern.

Werder Bremen hat mit viel Glück seinen Europapokal-Test bestanden und den Negativtrend in der Bundesliga gestoppt. Vier Tage vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Italiens Rekordmeister Juventus Turin feierten die Hanseaten einen schmeichelhaften 1:0 (1:0)-Erfolg bei Borussia Dortmund und rückten zumindest bis Sonntagabend auf den zweiten Tabellenplatz vor. Die Westfalen hingegen erlitten durch den zehnten Saisontreffer von Ivan Klasnic (37.) die erste Rückrunden-Niederlage.

Die zuvor zweimal sieglosen Bremer begannen vor 75.200 Zuschauer im Stile einer Heimmannschaft. Das Team von Trainer Thomas Schaaf beherrschte Ball und Gegner und kam durch Klasnic und Nelson Valdez in der Anfangsphase zu zwei guten Möglichkeiten. Erst nach einer halben Stunde kamen auch die Dortmunder, die vergebens versuchten, den Kombinationsfluss der Gäste bereits im Mittelfeld zu unterbrechen, besser ins Spiel.

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Mit präzisen Pässen auf den schnellen David Odonkor überwanden die Dortmunder mehrfach die risikoreiche Abseitsfalle der Hanseaten. Mit seinen Kontern kam Dortmund durch Salvatore Gambino, Odonkor sowie einem Pfostenschuss von Florian Kringe zu drei hochkarätigen Möglichkeiten, bevor Klasnic mit einem Flachschuss aus rund 18 Metern zum 1:0 für Bremen erfolgreich war. Noch vor der Halbzeit hätte der freistehende Ebi Smolarek und Tomas Rosicky den Ausgleich erzielen müssen.

Bei seiner Aufholjagd in der zweiten Halbzeit übernahmen die Dortmunder nach dem Wechsel das Regiment auf dem Rasen und kamen erneut durch den Polen Smolarek, der den Ball in der 63. Minute völlig freistehend aus rund acht Metern an den Pfosten setzte, zur nächsten Chance. In den Phasen, wenn Dortmund das Spiel über seine schnellen Außen forcierte, zeigte sich die Bremer Abwehr äußerst verwundbar. Mit viel Glück überstand Bremen weitere turbulente Szenen im eigenen Strafraum und kam in der Schlussphase nur noch zu Kontermöglichkeiten.

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