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Erste Niederlage für Mönchengladbach

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Borussia Mönchengladbach hat es verpasst, sich vorne festzusetzen. Auch eine frühe Führung brachte keine Sicherheit beim Team von Dieter Hecking.

Sie hatten sich viel vorgenommen, die Gladbacher. Sie hätten sich mit einem Erfolg in der Bundesliga-Spitzengruppe festsetzen können. Doch am Ende verlor Borussia Mönchengladbach mit 2:4 bei Hertha BSC. Es ist die erste Saisonniederlage der Borussia, die dem Saisonstart mit sieben Punkten aus nun vier Spielen einen Kratzer versetzt.

Gladbach begann mit derselben Startelf, die gegen Schalke am vergangenen Wochenende verdient mit 2:1 gewonnen hatte. Das bedeutete auch: Weltmeister Christoph Kramer hockte mal wieder auf der Bank. Vorne sollten Alassane Pléa, Thorgan Hazard und Fabian Johnson für die Überraschungsmomente sorgen.

Hazard sicher vom Elfmeterpunkt Und die Partie begann rasant. Erst marschierte Gladbachs Thorgan Hazard durch die gegnerische Defensive: Sprint, Körpertäuschung, Sprint, Körpertäuschung – doch sein Schuss ging links am Tor vorbei (4.). Dann war es Ondrej Duda, der Hertha keine Minute später in Führung hätte köpfen müssen. Gladbach legte vor, Hertha konterte. Das sollte sich in Halbzeit eins noch wiederholen. Nur, dass diesmal auch über Tore gejubelt wurde.

Erst landete ein langer Pass bei Fabian Johnson, der den Ball mit dem Oberschenkel grandios verarbeitete, um dann von Niklas Stark im Sechzehnmeterraum umgerannt zu werden. Elfmeter. Berechtigt. Thorgan Hazard verwandelte sicher (29.). Sein erster Saisontreffer.

Doch während die Gladbacher Anhänger auf der Tribüne noch ihre Freude über das soeben Gesehene herausschrieen, schlug Nationalspieler Marvin Plattenhardt bereits eine Flanke von Herthas linker Seite auf den Kopf von Vedad Ibisevic – auch der verwandelte sicher. 1:1.

Gladbach legte vor, Hertha konterte. Das kannte man ja bereits. Und dann? Dann übernahmen plötzlich die Berliner das Kommando.

Duda zerstört das letzte Aufbäumen Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tor von Yann Sommer zu. In der 34. Minute war es dann wieder eine Flanke von der linken Seite, die diesmal bei Valentino Lazaro landete, der ebenfalls sicher einköpfte. Spiel gedreht. Hertha führte. Die Fohlen hatten in der Defensive große Probleme, überhaupt mal ein Kopfballduell für sich zu entscheiden. Und hätte Yann Sommer nicht gerade eine beachtliche Form, hätten die Herthaner in den folgenden Minuten noch weitere Treffer erzielt.

Trainer Dieter Hecking musste zur Pause etwas verändern und brachte Florian Neuhaus und Patrick Herrmann. Tony Jantschke und Fabian Johnson blieben in der Kabine.

Herrmann war es dann auch, der in der 67. Minute eine feine Flanke auf Pléa schlug, wodurch der Franzose den Ball in den linken Winkel köpfen konnte. Blöd nur, dass die Hertha da schon 3:1 führte, weil Ibisevic fünf Minuten zuvor seinen zweiten Treffer erzielte. Und blöd war auch, dass Ondrej Duda in der 73. Spielminute das 4:2 für die Berliner machte. Seinen Schuss von der Kante des Sechzehnmeterraums konnte Sommer nicht mehr entscheidend vorbei lenken. Der Endstand.

Autor: Marian Laske

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