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0:2! Viktoria Köln beendet RWO-Serie

Foto: Jörg Schimmel
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Am Samstag verlor Rot-Weiß Oberhausen sein Regionalliga-Heimspiel vor 2114 Zuschauern im Stadion Niederrhein gegen Aufstiegsfavorit Viktoria Köln mit 0:2 (0:1). 

Die Partie startete energiegeladen. Beide Teams waren in dieser Saison noch ungeschlagen und wollten dies auch bleiben. Die erste gute Gelegenheit hatten die Kleeblätter durch Yassin Ben Balla per Kopf (4.). „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen“, gab auch Viktoria-Trainer Patrick Glöckner zu. Nach einer kurzen Hochphase der Viktoria kam RWO wieder zu besseren Gelegenheiten. Immer wieder war aber Sebastian Patzler der Mann, der die Führung für die Hausherren verhinderte.

Dann kam es, wie es kommen musste. RWO verpasste Chance um Chance und deshalb reichte ein vernünftig zu Ende gespielter Angriff der Gäste, um in Führung zu gehen. Patrick Koronkiewicz durfte vollkommen frei einköpfen (22.). „Das war ein sehr gut gespielter Angriff. Der Kopfball ging direkt gegen die Laufrichtung“, analysierte RWO-Trainer Mike Terranova. Robin Udegbe im Tor der Oberhausener war bei dem Gegentreffer machtlos. Seine Vordermänner waren nach der unerwarteten Führung sichtlich geschockt, erspielte sich dann aber wieder zahlreiche Chancen, die allesamt ungenutzt blieben.

RWO versucht alles, Endstand in letzter Minute

Mit dem 0:1 ging es dann in die Pause. Nach der Unterbrechung war das Spiel ausgeglichener. RWO behielt jedoch eine gewisse Feldüberlegenheit und schaffte es erneut, die Viktoria so zu bespielen, dass einige Chancen dabei herauskamen. „Wir hätten schon einige Gelegenheiten. Meiner Meinung war aber keine hochkarätige dabei“, stellte Terranova fest. Endstation war stets beim Kölner Schlussmann Patzler. „Viktoria hatte einen sehr guten Torwart“, erkannte auch RWO-Mittelfeldspieler Yassin Ben Balla an.

Auch nach den Einwechselungen von Tarik Kurt, Raphael Steinmetz und Sinan Özkara wurden die Oberhausener nicht effektiver. „Solche Tage hast du dann leider auch mal. Das kann passieren“, beklagte sich Terranova nur verhalten. Den Endstand besorgte dann der eingewechselte Dimitrios Popovits in der Nachspielzeit (90+4). „Es ist uns ein Stein vom Herzen gefallen, weil wir diesen Sieg unbedingt wollten“, resümierte Viktoria-Trainer Glöckner den zweiten Saisonsieg.

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