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SCHÖNEBECK: Gäggeler "strategisch", Unterbrink "Ruhe weg"

SCHÖNEBECK: Gäggeler "strategisch", Unterbrink  "Ruhe weg"
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Pflichtaufgabe erfüllt. Der hochverdiente 3:0-Erfolg über Mitaufsteiger TSV Crailsheim ließ nicht nur SG Schönebecks Coach Ralf Agolli unter der Woche bessere Nachtruhe finden.

Pflichtaufgabe erfüllt. Der hochverdiente 3:0-Erfolg über Mitaufsteiger TSV Crailsheim ließ nicht nur SG Schönebecks Coach Ralf Agolli unter der Woche bessere Nachtruhe finden. "Wir haben insbesondere in der zweiten Hälfte richtig gut gespielt", erinnert sich Nadia Gäggeler, im Mittelfeld mit der zentralen defensiven Rolle. Die Betonung liegt auf spielen, "der Ball lief wirklich gut." Alle machten mit. Gegen einen Konkurrenten, der allerdings nicht mit Auftaktgegner Potsdam zu vergleichen war. Gäggeler: "Wir müssen sehen, dass wir unsere Punkte holen." Gegen Crailsheim, vielleicht auch gegen Rheine, das am nächsten Sonntag ins Revier kommt (Raumerstraße, 14 Uhr). "Wir können auf diesen Sieg aufbauen", analysiert die nach der Pause als "Strategin" auftrumpfende Gäggeler, "läuferisch war das gut. Auch die Bindung untereinander war prima, ich konnte die Räume dicht machen, das liegt mir." Nach dem Agolli in der Pause auf den Tisch klopfte. Auch Dani Arndt, für die angeschlagene Steffi Schubert (wieder im Training) mit der Kapitänsbinde, erinnert sich gerne an den Dreier: "In der ersten Halbzeit war noch nicht alles rund, spielerisch war das überzeugend." Richtig ist das, bei den beiden ersten Treffern half der TSV noch kräftig mit, das dritte bereitete Gäggeler überzeugend vor, eine Petra Unterbrink ließ sich das Ding nicht nehmen. Arndt: "Petra hat vorne die Ruhe weg." Ihr Fazit: "Wir haben schon in Potsdam gut agiert, es fehlte das Tor. Der Sieg gegen den TSV macht Mut." Doppeltorschützin Charlin Hartmann hat sichtlich Probleme, ihr Begeisterungs-Grinsen zu bändigen. "Man muss manchmal an der richtigen Stelle stehen, in der zweiten Halbzeit haben wir gut kombiniert." Nicht alles haute hin - Hartmann: "Der letzte Kick fehlte einige Male." Gegen den letztsaisonalen Dritten Rheine, im Vergleich zu Crailsheim eine Herausforderung, soll der nächste Schritt kommen. "Wir arbeiten daran." Mit einem Pendant (Unterbrink) an ihrer Seite fühlt sich die Ex-Duisburgerin sichtlich wohler: "Das stimmt, ich habe eine Anspielstation, die Wege werden kürzer." Hartmanns Bilanz: "Wir sind in der Klasse angekommen." Vielleicht bald mit weiterer Unterstützung: Alena Thom, US-amerikanische U21-Nationalspielerin, wird sich vorstellen.og

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