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Bochum bleibt auf Erfolgskurs

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Die Schützlinge von Trainer Peter Neururer haben das richtungsweisende Duell im Kampf um einen UEFA-Pokal-Platz gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0 gewonnen. Frank Fahrenhorst traf bereits vor der Pause.

Der VfL Bochum bleibt auch zum Rückrundenauftakt der Bundesliga die Nummer eins im Revier. Die Westfalen überflügelten durch einen 1:0 (1:0)-Sieg gegen den VfL Wolfsburg wieder den "großen" Nachbarn Schalke 04 und verteidigten mit dem Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Niedersachsen erfolgreich ihren UEFA-Cup-Platz. Die Wolfsburger blieben dagegen zum sechstem Mal in Folge auswärts sieglos und haben nun schon vier Punkte Rückstand auf die im Ruhrstadion noch immer ungeschlagenen Bochumer.

Tor des Tages durch Fahrenhorst

Schütze des einzigen Tores war Frank Fahrenhorst. Der Abwehrspieler, der in der kommenden Saison bei Tabellenführer Werder Bremen spielen wird, markierte in der 35. Minute per Kopf seinen vierten Saisontreffer. 20.793 Zuschauer im Ruhrstadion sahen allerdings eine über weite Strecken enttäuschendes Spiel. Beide Teams waren durch den Ausfall von wichtigen Stammkräften merklich verunsichert. Den Gästen fehlten die Impusle von Spielmacher Andres D´Alessandro (Fußverletzung). Auf Bochumer Seite machte sich das Fehlen der Abwehrspieler Raymond Kalla (Sperre) und Philipp Bönig, der im Abschlusstraining einen Meniskuseinriss erlitt und voraussichtlich vier Wochen ausfällt, zunächst negativ bemerkbar.

Mit den Ersatzkräften Anton Vriesde und Michael Bembem war die Deckung der Gastgeber anfällig. In der 13. Minute hatten die Wolfsburger dann auch die große Chance zur Führung, doch Diego Klimowicz schoss aus 14 Metern völlig freistehend um Zentimeter am Tor vorbei. Nur Sekunden später scheiterte Juan-Carlos Menseguez am Bochumer Schlussmann Rein van Duijnhoven.

Die Bochumer überzeugten nur durch ihre Effezienz. Spielerisch lief bei der Elf von Trainer Peter Neururer wenig zusammen, der Führungstreffer resultierte folglich auch aus einem Eckball von Kapitän Darius Wosz. Nach der Pause kamen die Bochumer besser ins Spiel, konnten Chancen durch Wosz (49.), Madsen (52., 60.) sowie Paul Freier (63.) nicht nutzen. Die in dieser Phase erschreckend biederen Wolfsburger kamen kaum noch zum Zuge.

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