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Bremer Pokal-Aus wird vom DFB aufbereitet

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Die kritisierte Austragung des DFB-Pokalspiels zwischen St. Pauli und Werder Bremen wird vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) noch einmal aufbereitet. Das kündigte der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt sich noch einmal mit der umstrittenen Austragung des Viertelfinals im DFB-Pokal zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen auseinander. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger kündigte am Freitag in der Bild-Zeitung eine Aufbereitung an. Werder hatte zuvor heftig kritisiert, dass die Partie auf dem verschneiten Untergrund überhaupt angepfiffen wurde.

"Ich habe das Spiel nachts auf Video gesehen und gedacht: Was ist das denn? Wir sind kein Wintersportverband", sagte Zwanziger: "Wir müssen den Bundesligisten reguläre Bedingungen zusichern. Ich habe gehört, dass sich Vereine und Fernsehen schon auf einen Ersatztermin verständigt hatten. Wir werden den Fall noch einmal aufbereiten."

Bremens Sportdirektor Klaus Allofs hatte nach der Partie, bei der Werders Nationalspieler Miroslav Klose einen Sehnenanriss in der rechten Schulter und eine Schleimbeuteleinblutung erlitt, gewettert: "Wenn man aus dem DFB-Pokal eine Spaßveranstaltung machen möchte, dann kann man gleich zum Schlamm-Catchen oder Eis-Surfen einladen. Nur zu spielen, um eine Sensationslust zu befriedigen, halte ich für unangebracht."

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