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"Auge" staucht Bayer-Elf zusammen

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Deutliche Worte hat es von Klaus Augenthaler nach der 0:1-Niederlage beim Hamburger SV gegenüber den Profis von Bayer Leverkusen gegeben. 20 Minuten redete der Trainer am Sonntag in der Kabine Tacheles.

Als Folge der 0:1-Niederlage im hohen Norden beim Hamburger SV blies den Profis von Bayer Leverkusen am Sonntag nochmals mächtig Gegenwind ins Gesicht. Nach der Pleite im Kampf um die Plätze im internationalen Geschäft ließ Trainer Klaus Augenthaler die Balken beben und stauchte seine Mannschaft bei einer knapp 20-minütigen "Kabinenpredigt" vor dem Achtelfinalrückspiel in der Champions League gegen den FC Liverpool am Mittwoch (20.45 Uhr/live bei Premiere) zusammen. "So wie in Hamburg können wir nicht auftreten. Es war eine völlig unnötige Niederlage. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Die Abwehr hatte noch die wenigste Schuld", wetterte "Auge".

Der Coach zeigte sich vor allem von den Leistungsträgern enttäuscht, von denen man mehr erwarten müsse. Augenthaler kritisierte dabei auch Nationalspieler Bernd Schneider: "Er muss das Spiel mehr an sich reißen."

"Liverpool hat auch keine Bäume ausgerissen"

Der Bayer-Trainer sieht indes trotz der 1:3-Hinspielniederlage Möglichkeiten für das Erreichen des Viertelfinales: "Die Chance zum Weiterkommen gegen Liverpool ist da. Wenn wir in der ersten Halbzeit ein Tor machen und der zweiten Hälfte noch eins, wären wir durch. Außerdem hat Liverpool am Wochenende auch keine Bäume ausgerissen."

Allerdings muss der Werksklub gegen die "Reds" auf die gelbgesperrten Robson Ponte und Paul Freier verzichten. Für den Brasilianer Ponte ist US-Star Landon Donovan vorgesehen, Freier könnte durch Daniel Bierofka ersetzt werden. Große personelle Sorgen hat Augenthaler auf Grund der Verletzungen von Kapitän Jens Nowotny (Kreuzbandriss), Juan (Syndesmoseriss) und Roque Junior (Knie-Entzündung) vor allem in der Abwehr. Weltmeister Roque Junior soll zwar diese Woche wieder ins Training einsteigen, eine Comeback am Mittwoch dürfte wegen des Trainingsrückstandes allerdings unmöglich sein.

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