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BVB II: So erklärt Enrico Maaßen den Einsatz von Felix Passlack

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Borussia Dortmund II konnte sich mit 4:1 gegen Borussia Mönchengladbach II durchsetzen und bleibt damit zum 20. Mal in Folge ungeschlagen. Einen besonderen Grund hat diese Serie laut Maaßen nicht. Gladbach-Trainer Heiko Vogel war trotz der Niederlage stolz auf sein Team.

Vor allem durch Effizienz und gute Defensivarbeit gelang es dem BVB II mit 4:1 bei Borussia Mönchengladbach II zu gewinnen. Mit der ersten Chance des Spiels brachte Richmond Tachie die Schwarz-Gelben in der 20. Minute in Führung. Kurz darauf legte der Angreifer für seinen Sturmkollegen Steffen Tigges zum 2:0 auf (29. Minute).

Mitten in eine starke Gladbacher Phase vollendete Felix Passlack einen Dortmunder Konter zum 3:0 (61. Minute). Der Kopfballtreffer von Michel Lieder in Minute 70 machte den Fohlen zwar noch einmal Hoffnung, doch gut 10 Minuten vor Schluss war es erneut Tigges, der für den 4:1 Endstand sorgte.

Passlack als Ersatz für Knauff

Der BVB II ging mit zwei Startelf-Debütanten in die Partie: Felix Passlack und Albin Thaqi. Passlack kam als Verstärkung von der ersten Mannschaft und gab den rechten Außenverteidiger. „Bei Felix ist es gut, dass er jetzt Spielpraxis sammeln und uns auf den gescholtenen Außenbahnpositionen aushelfen kann“, erklärte Enrico Maaßen mit Verweis auf Ansgar Knauff und Taylan Duman, die ihm nicht zur Verfügung standen.

Für Thaqi war die Situation eine andere. Der Innenverteidiger spielt eigentlich in der U19, deren Saison unterbrochen ist. Da Henri Weigelt mit Oberschenkelproblemen ausfiel, rutschte der 19-Jährige in die Startelf. „Das, was er im Training macht, überzeugt uns. Den Transport in das Spiel muss man auch erst mal hinkriegen. Das hat er sehr gut gemacht“, lobte ihn sein Coach.

„Heute ging es darum, zu gewinnen. Das haben wir absolut verdient gemacht, weil wir selbst gar nichts zugelassen haben“, resümierte Maaßen nach der Partie. Das einzige Tor der Gladbacher fiel durch einen Eckball. Dass es in der zweiten Halbzeit eine schwächere Phase im Spiel der Dortmunder gab, sei auch dem straffen Programm von drei Spielen in sechs Tagen geschuldet. „Da kamen wir nicht mehr so konsequent hinten raus. Gladbach hat den Ball bis ins mittlere Drittel gut laufen lassen, im letzten Drittel war dann Schluss“, analysierte der Coach.

Gladbach II steckt in der Krise

Die Gladbacher warten somit weiter auf einen Sieg. Seit neun Spielen hat das Team von Heiko Vogel nicht gewonnen. Der Trainer ist dennoch stolz. „Ich bin heute super zufrieden. Wir wissen, gegen wen wir gespielt haben. Der heutige Sieger steht zurecht oben“, meinte der Coach, der nach dem Spiel in die Dortmunder Kabine ging und gratulierte.

Auch die Dortmunder haben eine Serie ausgebaut. Für sie war es das 20. Spiel ohne Niederlage. „Ich glaube, dass wir nichts Besonderes machen. Wir bereiten uns einfach Woche für Woche akribisch vor und versuchen die bestmögliche Leistung abzurufen. Ich denke, dass das der Schlüssel ist“, schätzte Maaßen ein.

Für Borussia Mönchengladbach II geht es unter der Woche zum Wuppertaler SV (17.4.). Dortmund hat eine Woche Pause und ist am Sonntag bei Rot-Weiß Oberhausen zu Gast. Dort erwartet Maaßen „ein ganz, ganz schweres Spiel“.

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