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3. Liga
Eklat in Kaiserslautern: Ingolstadt-Boss Henke tritt FCK-Coach

Ingolstadts Sportchef Michael Henke sorgte für einen Eklat.
Ingolstadts Sportchef Michael Henke sorgte für einen Eklat. Foto: firo
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Das 1:1 zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC Ingolstadt am Mittwochabend wurde von einer Horror-Verletzung des Kaiserslauterer Dominik Schad überschattet. Im Anschluss benahm sich Michael Henke daneben.

Mächtig was los war am Mittwochabend im Drittliga-Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und FC Ingolstadt. 1:1 hieß es am Ende, es war die vierte Punkteteilung in Folge des FCK. Marvin Pourie hatte die Roten Teufel im ersten Abschnitt in Führung gebracht, in der zweiten Hälfte glich Filip Bilbija aus, als die Ingolstädter nach einer Roten Karte gegen Caniggia Elva aufgrund einer Tätlichkeit bereits in Unterzahl spielten.

Nach dem Schlusspfiff herrschte Entsetzen und Aufregung im Stadion. Entsetzen, weil Lauterns Rechtsverteidiger Dominik Schad sich in der Endphase des Spiels schwer verletzte. Nach einem Zweikampf mit Rico Preißinger fiel dieser unbeabsichtigt mit seinem ganzen Körpergewicht auf das Bein von Schad, das sofort zur Seite knickte. Den Spielern auf dem Platz war der Schock anzusehen, einige drehten sich ab, weil sie das Bild kaum ertragen konnten. Die Sanitäter legten Schad noch auf dem Spielfeld eine Infusion, es besteht der Verdacht auf einen Schien- und Wadenbeinbruch.

Saibene wird von Ingolstadt-Torwart zurückgehalten

Trotz des Bangens um den FCK-Spieler, wurde es nach dem Spiel noch einmal unschön. Als Kaiserslauterns Trainer Jeff Saibene mit Schiedsrichter Asmir Osmanagic sprach, trat Ingolstadts Sportchef Michael Henke - der ehemalige Co-Trainer des FC Bayern München - Saibene von hinten in die Beine. Das zeigten die Fernsehbilder deutlich. Henke versuchte, sich unbemerkt davonzustehlen. Der wutentbrannte Saibene wollte sich daraufhin Richtung Henke aufmachen, wurde jedoch von Ingolstadt-Torhüter Fabijan Buntic zurückgehalten.

"Sie haben es ja gesehen, die Bilder. Kein Kommentar", sagte der Luxemburger anschließend im Interview bei Magentasport. "Ich muss ihn jetzt auch nicht mehr sehen, das sagt ja alles aus über..." Auf der anschließenden Pressekonferenz war Saibene dann allerdings schon wieder um eine Beruhigung der Geschehnisse bemüht: "Es ist nicht der Rede wert. Ich habe einen Tritt gespürt. Aber alles harmlos", so der 52-Jährige.

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