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7-Tage-Inzidenz: Die Lage in den Regionalliga-Städten

Gegen Düsseldorf II ging es noch, gegen Münster werden in Essen keine Zuschauer zugelassen.
Gegen Düsseldorf II ging es noch, gegen Münster werden in Essen keine Zuschauer zugelassen. Foto: Thorsten Tillmann
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Ob zu den Spielen in der Regionalliga West am Wochenende Zuschauer zugelassen werden, entscheidet auch der Inzidenz-Wert der gastgebenden Stadt. RevierSport hat nachgeschaut, wie es bei den Klubs aussieht.

Nach der letzten Lockerung in der Corona-Schutzverordnung für den Sport dürfen auch die Regionalliga-Klubs wieder mehr als 300 Zuschauer in ihren Stadien begrüßen. Seitdem gilt: Kommen mehr als 1000 Zuschauer, darf der Verein maximal ein Drittel seiner Stadionkapazität füllen. Dies aber auch nur bei einem besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzept.

Allerdings gibt es dafür eine Einschränkung: Sollte der Inzidenz-Wert, sprich die Zahl der Infizierten pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen, in der Gastgeberstadt die 35 überschreiten und das Infektionsgeschehen nicht klar eingrenzbar sein, müssen die Fans zu großen Teilen wieder draußen bleiben. In Wuppertal (gegen Rödinghausen) sind zum Beispiel gar keine Zuschauer erlaubt.

Wobei die Regel besagt: Ab einem Inzidenzwert von 50 gilt verbindlich, dass draußen keine Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern stattfinden dürfen. Genau diese 500 sind beim Spiel der Aachener Alemannia gegen Schalke II erlaubt.

Rot-Weiss Essen gab bereits bekannt, dass das Top-Spiel gegen den Drittliga-Absteiger Preußen Münster vor nur 300 Zuschauern stattfinden muss. „Gerade nach dem in jeder Hinsicht erfolgreichen ersten Heimspiel vor 5.000 Zuschauern gegen Düsseldorf, in dem unser Hygiene-Schutz-Konzept tadellos funktioniert hat, ist das mehr als schade, aber für den Moment nicht zu ändern. Mit Blick auf das Münster-Spiel wäre somit keine andere Entscheidung vertretbar gewesen“, erklärte RWE-Vorstand Marcus Uhlig in einer Presse-Mitteilung am Montag.

Aber nicht jeder Verein muss seine Stadiontore fast gänzlich schließen. RevierSport hat die Inzidenz-Zahlen der Regionalliga-Städte herausgesucht, die am Wochenende ein Spiel austragen sollen. Stand Donnerstag, 15.10. 2020.

Die Inzidenz-Zahlen der Regionalliga-Heimspiel-Städte

FC Wegberg-Beeck - SV Straelen Standort: Kreis Heinsberg Inzidenz: 36,0

Sportfreunde Lotte - Borussia Mönchengladbach II Standort: Kreis Steinfurt Inzidenz: 32,1

Wuppertaler SV - SV Rödinghausen Standort: Kreisfreie Stadt Wuppertal Inzidenz: 84,5

Borussia Dortmund II - Rot Weiss Ahlen Standort: Kreisfreie Stadt Dortmund Inzidenz: 50,7

Bonner SC - Fortuna Düsseldorf II Standort: Kreisfreie Stadt Bonn Inzidenz: 37,3

SC Wiedenbrück - Fortuna Köln Standort: Kreis Gütersloh Inzidenz: 39,7

Rot-Weiss Essen - Preußen Münster Standort: Kreisfreie Stadt Essen Inzidenz: 52,9

1.FC Köln II - Rot-Weiß Oberhausen Standort: Kreisfreie Stadt Köln Inzidenz: 69,2

Alemannia Aachen - FC Schalke 04 II Standort: Städteregion Aachen Inzidenz: 50,6

Die Partie zwischen dem VfB Homberg und dem SV Bergisch Gladbach wurde wegen Corona-Fällen bei den Duisburgern bereits auf den 18. November verschoben.

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