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RWO: Uster bleibt im Pech, Stiepermanns Quittung
Kwiatkowski als Türkeinachrücker

RWO: Uster bleibt im Pech, Stiepermanns Quittung
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Am heutigen Sonntag geht es für die Kleeblätter ab in die Türkei. Eine Woche Vorbereitung steht auf dem Plan. Und auch wenn im Sommer am Ende der Aufstieg stand, dürfen sich die Jungs von Trainer Hans-Günter Bruns auf einen etwas anderen Ablauf einstellen. Denn der Coach verrät: "Wir werden einige Dinge verändern. Wir sind jetzt eine Klasse höher, dementsprechend müssen wir die Messlatte auch etwas nach oben korrigieren.

So wird das für die Spieler etwas härter, aber man muss klar sagen, die Truppe ist auch auf einem anderen Level körperlicher Art. Daher wird das vom Gefühl her wohl so sein wie vor einem Jahr."

Nur das Personal sieht anders aus, 20 Kicker werden heute den Flieger besteigen. Nicht mit dabei: Benjamin Reichert, der nach seiner Knie-Operation die Reha in Oberhausen absolviert. Zudem bleiben auch Timo Uster und Marcel Stiepermann zu Hause. Uster, weil es den Pechvogel erneut erwischt hat. Vermutlich zog sich der Abwehrmann einen Mittelfußbruch zu, die genaue Diagnose wird es am Montag geben. Bruns: "Er wird nach Aussage der Ärzte wohl fünf oder sechs Wochen ausfallen, dann ist die Spielzeit schon weit fortgeschritten. Das ist bitter für Timo, die Saison läuft gar nicht für ihn."

Stiepermann ist zwar gesund, dafür hat er seine Lehre beim Hauptsponsor evo etwas schleifen lassen. Die Konsequent: Er muss im heimischen Oberhausen bei der zweiten Mannschaft mittrainieren. Bruns: "Sein Lehrherr hat ihm gesagt, er fährt nicht mit. Wir haben, nachdem wir wussten, worum es ging, nicht großartig nachgehakt. Wir haben das akzeptiert, denn wir sehen das genau so. Bei uns machen einige Spieler nebenbei eine Lehre und wir erwarten, dass beide Dinge funktionieren. Bei Marcel war das nicht so, dementsprechend hat er jetzt die Quittung dafür."

Für Stiepermann rückt Lukas Kwiatkowski in die Maschine, der Verteidiger wirkte auch gestern beim Test in Uerdingen mit. Dafür fehlte Neuzugang Tobias Schäper, der sich einer Wurzelbehandlung unterziehen musste. Der Termin wurde so gelegt, damit der Linksfuß auf jeden Fall mit in die Türkei kann. Genau wie David Müller, der an Rückenproblemen laborierte. Bruns: "Die sind fast weg, daher kann David in der Türkei wohl alles mitmachen."

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