„Die wenigsten Leute in den Abteilungen strotzen vor Selbstvertrauen. Viele sind vorsichtig und wollen keine Fehler machen, damit sie nicht anecken“, sagte Wagner im Interview mit dem Fußball-Magazin 11Freunde. Das sei ein nachvollziehbares Verhalten, wenn eine neue Führung käme. „Aber es ist ein schlechter Zustand, wenn du nach vorne kommen willst“, so Wagner weiter. „Hier auf Schalke muss sich wieder jeder trauen, Fehler zu machen. Wir müssen alle mutig sein.“
Wagner fordert Leidenschaft, Energie und Zusammenhalt
Dabei will er das Stadion mit ins Boot holen. „Was ist in diesem Verein über Jahrzehnte konstant herausragend? Die Nordkurve“, erklärt der 47-Jährige. „Und die Kurve gibt vor, wie wir spielen: mit Leidenschaft, Energie und Zusammenhalt. Unser Stadion diktiert die Art des Fußballs.“ Einstudieren kann der neue Mann auf Schalke die Spielweise in Herzlake. Dort weilt der S04-Tross seit Dienstag im Kurz-Trainingslager. (chwo)