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Felix Magath sieht fehlende Klasse beim BVB

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Felix Magath glaub nicht daran, dass Borussia Dortmund den Spitzenplatz bis zum Saisonende halten wird. Dafür fehle dem BVB die Erfahrung.

Für die einen gilt Borussia Dortmund als erster Anwärter auf den Meistertitel, andere sehen den Rekordmeister Bayern München trotz sechs Punkten Rückstand in der besseren Position. Der frühere Bundesliga-Trainer Felix Magath zum Beispiel glaubt, dass der Rekordmeister den aktuellen Tabellenführer noch vom Thron stoßen wird. Denn um Rang eins bis zum Saison-Kehraus zu halten, fehle es den jungen Borussen an Erfahrung.

„Ich glaube nicht, dass der BVB die Klasse hat, sein Ding zum Saisonschluss durchzuziehen. Deshalb gehe ich davon aus, dass die stabileren Bayern Meister werden“, schreibt der 65-Jähirge in der Kolumne „Einwurf“ im Kicker vom 10. Januar.

Magath: Routiniers hat der BVB nicht in seinen Reihen

Und weiter: „Ein Vorsprung von sechs Pausen zur Winterpause ist vergleichbar mit einer 2:0-Führung in einem Spiel. Wehe, es fällt der Ausgleichstreffer. Schon ist der Sieg nicht mehr sicher.“ Sofern sich Dortmund eher als die Bayern einen Ausrutscher erlauben, wackle die Tabellenführung. „Die Münchner kämen ihnen in diesem Falle bis auf drei Zähler nahe, dazu haben sie das Rückrunden-Duell gegen den BVB zuhause, wo sie einen Sieg einkalkulieren, was legitim ist – wie auch erste Kampfansagen.“

Magath selbst fühlt sich an die Saison 2005/06 erinnert. In dieser Spielzeit führte der Trainer mit dem FC Bayern die Liga an, hatte auch sechs Zähler Vorsprung auf den Hamburger SV. „Da hilft nichts anderes, als ganz einfach von Spiel zu Spiel zu denken, weil sich jede nicht gewonnene Begegnung fatal auswirken kann“, schreibt der gebürtige Aschaffenburger weiter. Erfahrene Profis wie Oliver Kahn, Bixente Lizerazu, Claudio Pizarro oder Mehmet Scholl hätten keine Probleme gehabt, damit richtig umzugehen. Aber: „Solche Routiniers hat der aktuelle BVB nicht in seinen Reihen. Deshalb habe ich Bedenken, dass die jungen Dortmunder öffentlichen Diskussionen, die entstehen, wenn das Plus auf ihrem Konto kleiner wird, ignorieren können.“

Bei umgekehrter Konstellation sähe die Situation für Magath anders aus: „Hätten die Bayern sechs Zähler Vorsprung, stünde der Titel für sie so gut wie fest.“ (dh)

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