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Stoppenberg gewinnt Kreisliga-Gruppe

Foto: Michael Gohl
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Bei der Qualifikation zur Essener Hallenstadtmeisterschaft trafen in der einzigen Fünfergruppe fünf Kreisligisten aufeinander. Am Ende gewann B-Ligist FC Stoppenberg.

Schon früh zeichnete sich ein Zweikampf zwischen dem späteren Gruppensieger und dem einzigen A-Ligisten im Feld, AL-ARZ Libanon Essen, ab. Beide gewannen ihre Spiele bis zum direkten Aufeinandertreffen souverän und lieferten sich dann einen intensiven Schlagabtausch. Die 2:1-Führung, die AL-ARZ ab Minute drei innehatte, konnten die Spieler nicht über die Zeit bringen und verloren die Partie noch mit 2:3. „Dass wir dieses Spiel verloren haben ist natürlich bitter. Das haben wir uns alle anders vorgestellt. In der Halle wird eben jeder Fehler bestraft“, sagte AL-ARZ-Trainer Cengiz Temur.

Was er damit meinte, ließ sich vor allem in eben diesem Spiel gegen Stoppenberg beobachten. Sein Team spielte zwar ansehnlichen Fußball, verpasste es aber, mehr Tore zu schießen. „Wir sind ein wenig in Schönheit gestorben. Wenn du in der Halle die Tore nicht machst, kriegst du sie eben hinten rein. Aber wir sind weitergekommen, das ist das wichtige. Im Grunde genommen ist vieles im Moment auch jammern auf hohem Niveau“, fasste er die Qualifikationsrunde seiner Mannschaft zusammen.

Stoppenberg bleibt ungeschlagen

Bei seinem Stoppenberger Trainerkollegen Christian Ebner sah die Gemütslage naturgemäß anders aus. „Ich bin mit unserer Runde sehr zufrieden, immerhin sind wir ungeschlagen durch die Gruppe gegangen. Nur das 1:1 im letzten Spiel gegen Atletico ärgert mich ein wenig. Da war dann eben die Luft raus“, erklärte er.

Die Mannschaft hatte ihren Soll nämlich schon vorher erfüllt. Durch Siege gegen die C-Ligisten SV Borbeck (4:1), den B-Ligisten Juspo Essen West (5:0) und AL-ARZ stand Stoppenberg bereits vor dem anschließenden Spiel gegen den B-Ligisten Atletico Essen als Gruppensieger fest. So kam der Gegner zu seinem ersten und einzigen Punktgewinn, was am letzten Tabellenplatz aber nichts mehr änderte.

Auch C-Ligist SV Borbeck eine Runde weiter

Stattdessen kamen Juspo Essen West und auch der SV Borbeck weiter. Der war als klassentiefste Mannschaft angetreten, konnte aber durch Siege Juspo Essen West (4:3) und Atletico (7:1) das Ticket für die Zwischenrunde lösen. „Das wichtigste ist, dass meine Jungs Spaß haben. Wir sind als C-Ligist eine Runde weiter, das freut uns sehr. Es gibt keine Verletzten, alle sind gut drauf. Es ist also alles super“, sagte SV-Trainer Kevin Betting, der sich für die Vorrunde aber dann doch eher kleinere Kaliber wünscht. „Am liebsten wäre mir, wenn wir nicht mit den ganz großen Namen in eine Gruppe kämen, damit wir am Sonntag nochmal ein bisschen Spaß haben können.“

Autor: Tizian Canizales

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