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Marko Marin kann sich Bundesliga-Rückkehr vorstellen

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Marko Marin kann sich eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen, sein großes Ziel sei diese aber nicht, betont der inzwischen 29-Jährige.

Seit Marko Marin im Jahr 2012 die Fußball-Bundesliga verlassen hat, hat er viel von der Welt gesehen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler spielte in England für den FC Chelsea, in Spanien für den FC Sevilla, in Italien für den AC Florenz, in Belgien für den RSC Anderlecht, in der Türkei für Trabzonspor, in Griechenland für Olympiakos Piräus und nun in Serbien für Roter Stern Belgrad. Am Dienstagabend (21 Uhr) hat er mit seinem Verein in der Champions League noch die Chance auf Rang drei und den damit verbundenen Einzug in die nächste Runde der Europa League, dafür muss allerdings ein Sieg gegen Paris St. Germain her. Vorher sprach er im SID-Interview über seine bewegte Karriere und eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga.

"Es gibt jetzt natürlich schon wieder Anfragen", verrät der 29-Jährige auf die Frage nach einem Interesse von Bundesliga-Vereinen. Marin sagt: "Sollte sich etwas Interessantes ergeben, und ich glaube es passt, dann natürlich, warum nicht. Die Bundesliga ist attraktiv, ich verfolge sie auch noch, aber ich kann nicht sagen, dass eine Rückkehr unbedingt mein Ziel ist."

Marin bereut den Wechsel ins Ausland nicht

Der technisch beschlagene Offensivspieler betont, dass er seine Entscheidung, die Bundesliga zu verlassen, nie bereut hat. Er hebt lieber die positiven Aspekte des Wechsels ins Ausland hervor: "Das, was ich jetzt mit 29 Jahren erlebt habe, das können glaube ich nicht viele von sich behaupten. Ich habe in vielen Ligen gespielt, meistens bei Topmannschaften, auch erfolgreich. Deswegen sehe ich es nicht als Fehler."

Dass seine Karriere einen kuriosen Verlauf genommen hat, will Marin allerdings auch nicht bestreiten: "Im Endeffekt waren es wirklich viele Wechsel, das ist unbestritten. Aber, abgesehen von Florenz und Anderlecht, waren es trotzdem erfolgreiche Jahre für mich. Egal wo ich gespielt habe, war ich immer ein wichtiger Spieler in der Mannschaft."

Autor: Tim Müller

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