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Werder zieht mühelos ins Achtelfinale ein
MSV hält in Bremen lange Zeit gut mit

Werder zieht mühelos ins Achtelfinale ein
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Nach Startschwierigkeiten hat Werder Bremen im DFB-Pokal am Ende mühelos das Achtelfinale erreicht. Nationalspieler Tim Borowski legte mit seinem Tor in der 59. den Grundstein zum letztlich ungefährdeten 4:0 (0:0)-Sieg gegen den MSV Duisburg. Hugo Almeida (68.), Markus Rosenberg (79.) und John Jairo Mosquera (87.) erzielten die weiteren Treffer für den fünfmaligen Pokalsieger.

Vor 24.279 Zuschauern, unter ihnen auch der von MSV-Trainer Rudi Bommer nicht für den Kader berücksichtigte einstige Bremer Torschützenkönig Ailton, taten sich die Platzherren besonders in der ersten Halbzeit unerwartet schwer. Auch ohne drei Stammspieler hielt der Bundesliga-17. prächtig mit und erarbeitete sich sogar mehrere gute Einschussmöglichkeiten.

So verfehlte ein Schuss von Mohammadou Idrissou in der 16. Minute das Bremer Gehäuse nur um wenige Zentimeter, in der 32. Minute traf Mittelfeldspieler Christian Tiffert per Kopfball freistehend nur den Torpfosten. Die Platzherren präsentierten sich in dieser Phase zweikampfschwach, produzierten enorm viele Fehlpässe und zogen sich damit den Unmut von Trainer Thomas Schaaf zu, den es kaum noch auf der Reservebank hielt.

Dieses Bild änderte sich erst nach dem Seitenwechsel. Nun waren die Aktionen des Bundesliga-Dritten auch ohne die beiden verletzen Nationalspieler Thorsten Frings und Clemens Fritz zielstrebiger und präziser, und die Tore fielen fast zwangsläufig. Zudem musste das Team von Coach Bommer mehr und mehr dem sehr laufintensiven Spiel in den ersten 45 Minuten Tribut zollen und wirkte nicht mehr so frisch wie noch in der ersten Halbzeit.

Aber auch nach dem Rückstand ließen sich die Gäste, die in der ersten Runde mit 4:0 beim SV Babelsberg 03 gewonnen hatten, nicht total in die Defensive drängen, kamen aber nicht mehr zu einem Torerfolg. Im Hinblick auf das Bundesligaspiel am Samstag gegen Aufsteiger Hansa Rostock holte Schaaf seinen Mitteldfeldregisseur Diego in der 71. Minute vom Feld und ersetzte ihn durch den kroatischen Nationalspiel Jurica Vranjes.

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