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BVB: Einzelkritik gegen Bremen
Dede war einfach klasse

BVB: Einzelkritik gegen Bremen
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 5.Spieltag.

Marc Ziegler (2): Erneut ohne Gegentreffer, aber diesmal musste er schon eine Menge tun, um seinen Kasten sauber zu halten. Bremen hatte zwar wenig gefährliche Aktionen, aber die waren nicht ohne. Insbesondere beim Schuss gegen Boubacar Sanogo reagierte er hervorragend und erstickte so eine Werder-Aufholjagd im Keim. Philipp Degen (3): Versteht sich immer besser mit Kuba. Gemeinsam bilden die Beiden eine starke rechte Seite. Allerdings wurde der Schweizer in der zweiten Hälfte etwas übermütig und vertändelte vollkommen überflüssig einige Bälle. Scheint sich trotzdem zu stabilisieren. Markus Brenzka (3): So wie man ihn kennt. Brenner ging unspektakulär zu Werke, aber für Hugo Almeida war trotzdem immer Endstation, wenn er versuchte am Dortmunder Innenverteidiger vorbeizukommen. Der wurde aber auch schon stärker gefordert. Christian Wörns (3): Ließ Sanogo nur unmittelbar nach dem Wiederanpfiff zweimal kurz aus den Augen. Ansonsten regte sich Werders neuer Angriffsführer mehr auf als das er für Wirbel sorgen konnte. Sicherlich ein Verdienst des BVB-Kapitäns, der wieder der alte ist. Leonardo Dede (1): Hut hab, das war wirklich klasse, was er seinen zahlreichen Fans so an fußballerischen Leckerbissen servierte. Überhaupt scheint der Brasilianer nach der letzten eher durchwachsenen Saison diesmal von Anfang an durchzustarten. Tinga (1-): Eines seiner besten Spiele im BVB-Trikot. In Sachen Balleroberung war er einfach unschlagbar. Raubte mit seiner kompromisslosen Art Gegenspieler Diego schon früh den Nerv. Irgendwie schien es, als ob die beiden Südamerikaner nach eine alte Rechnung offen hatten. Kuba (1-): Willkommen in der Bundesliga. Der Pole agierte wirklich bärenstark und bereitete gleich zwei Treffer in vorzüglicher Manier vor. Vergas dabei nie das kämpferische Element und überzeugte deshalb auch im defensiven Bereich. Giovanni Federico (2-): Kommt immer besser in Schwung. Fordert den Ball, übernimmt Verantwortung und kann mit der „Kugel“ gut umgehen. Etwas mehr Aggressivität würde ihm dennoch ganz gut zu Gesicht stehen. Einen Stammplatz hat er sich aber auch so schon erobert. Florian Kringe (3): Obwohl er im offensiven Mittelfeld aufgestellt war, musste er gegen die zeitweise optisch überlegenen Gäste sehr oft hinten aushelfen, zumal sein Pendant Dede sich mehrfach über die Mittellinie wagte. Diese Aufgabe erledigte er souverän. Diego Klimowicz (3): Sein Tor zum 2:0 war ein optischer Hochgenuss, so viel Ballgefühl traut man dem eher robust wirkenden Argentinier gar nicht zu. Entschuldigung! Verspielte eine bessere Note durch seinen Fehler kurz vor Schluss, als er das sichere 4:0 verstolperte, weil er sich den Ball zu weit vorlegte. Mladen Petric (1-): Die Entscheidung dürfte wohl gefallen sein. Der Kroate gehört in den Angriff und nicht ins Mittelfeld. Markierte seine ersten beiden Bundesliga-Treffer im Stile eines Torjägers. War zudem immer beweglich und anspielbar.

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