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Schalke: "Basti" Boenisch wird wieder auf Kurs gebracht
"Gegen Widerstände durchsetzen"

Schalke: "Basti" Boenisch wird wieder auf Kurs gebracht

"Kein Kommentar". Zwei knappe Worte, die Journalisten oft zu hören bekommen, wenn sie in einer heiklen Angelegenheit sprechen wollen. Auch bei Sebastian Boenisch kam die übliche wie automatische Abwehrreaktion, als RevierSport ihn zum Anlass seiner Unzufriedenheit befragen wollte. Am Rande des Länderspiels der deutschen U21 gegen Irland hatte der Jungprofi angekündigt, den Verein mangels Perspektiven verlassen zu wollen. Das allerdings brachte Andreas Müller auf die Palme.

"Er kann sich nicht einfach hinstellen und sagen: Wenn ich einmal nicht im Kader bin, dann will ich weg", will der Manager die Sache noch bis zum Anpfiff in Wolfsburg klären. "Wir haben nun einmal einen qualitativ starken Kader, der auch in der Breite sehr gut besetzt ist. Da muss man sich der Konkurrenz stellen und sich auch mal gegen Widerstände durchsetzen", betont Müller.

Erst im Frühjahr hatte Boenisch seinen Vertrag vorzeitig bis 2010 verlängert, obwohl unter anderem Hannover 96 heftig um den 20-jährigen Defensiven gebuhlt hatte. "Wir haben ihm damals seine Möglichkeiten aufgezeigt. Von daher haben mich seine Aussagen völlig überrascht", wundert sich Müller über den Sinneswandel des A-Junioren-Meisters von 2006.

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