"Der DFB verurteilt rassistische Vorfälle jeder Art und wird sie konsequent bestrafen. Zunächst einmal muss in diesem konkreten Fall aber der Sachverhalt durch den Kontrollausschuss geklärt werden, bevor ich eine wertende Beurteilung vornehmen kann."
Asamoah war bereits im Vorjahr Opfer einer Rassismus-Attacke geworden. Mit der höchsten Geldstrafe aller Zeiten hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf das "Affengebrüll" gegen Asamoah im DFB-Pokal-Erstrundenspiel bei Hansa Rostock II (9:1) am 9. September 2006 reagiert. Wegen "unsportlichen Verhaltens" belegte das DFB-Sportgericht unter Vorsitz von Rainer Koch (Poing) den Zweitligisten FC Hansa mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro. Zudem musste die 2. Mannschaft von Hansa den nächsten Heimauftritt in der Oberliga Nordost als "Geisterspiel" unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.