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BVB-Einzelkritik
Aubameyang unterstreicht seine Weltklasse

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Pierre-Emerick Aubameyang, Tottenham - BVB, Pierre-Emerick Aubameyang, Tottenham - BVB
Pierre-Emerick Aubameyang, Tottenham - BVB, Pierre-Emerick Aubameyang, Tottenham - BVB Foto: Firo
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Borussia Dortmund ist ohne Probleme ins Viertelfinale der Europa League eingezogen. Mann des Spiels beim 2:1-Sieg an der White Hart Lane war Pierre-Emerick Aubameyang.

Roman Weidenfeller (3): Der Weltmeister erlebte einen sehr ruhigen Abend gegen die ersatzgeschwächten Spurs. Wurde über die gesamte Spielzeit kaum geprüft. Beim Gegentor ohne Abwehrchance (74.).

Matthias Ginter (3): Eine solide Vorstellung des Nationalspielers. Rückte bei Sons Großchance aber nicht schnell genug ins Zentrum (41.). Stand ansonsten sicher und unterstützte Piszczek in der Offensive.

Sokratis (3+): Ähnlich zweikampfstark wie sein Nebenmann Subotic, dafür machte der Grieche aber keine groben Fehler. Sehr konzentrierte Vorstellung.

Neven Subotic (4-): Kleine Unsicherheit, als er nach einem Spurs-Freistoß ein Luftloch trat (35.). Störte Son vor dessen Großchance entscheidend (43.). Stand über weite Strecken sicher, auch wenn gerade die Absprache mit Ginter nicht immer funktionierte. Schenkte Tottenham mit einem Mega-Bock einen Ehrentreffer (74.).

Marcel Schmelzer (2): Souveräne Leistung des Linksverteidigers. Machte seine Abwehrseite dicht und suchte immer wieder die Flucht nach vorne. Sehr sicher im Passspiel, über 90 Prozent seiner Zuspiele fanden den richtigen Abnehmer.

Julian Weigl (2-): Erneut eine sehr abgezockte und disziplinierte Vorstellung des 20-Jährigen. Stopfte ein Loch nach dem anderen und kurbelte das BVB-Spiel aus dem defensiven Mittelfeld an.

Gonzalo Castro (2+): Eine bärenstarke Leistung des Ex-Leverkuseners. War an fast allen Offensivaktionen beteiligt und ging sehr weite Wege. Bereitete das 1:0 und auch Aubameyangs Großchance (58.) vor.

Henrikh Mkhitaryan (2): Der Armenier bestätigte auch in London seine glänzende Verfassung. Stets anspielbar im Mittelfeld und immer wieder mit gefährlichen Vorstößen. Zögerte bei seiner großen Möglichkeit vor der Pause zu lange und wurde im letzten Moment von Trippier geblockt (45.). Überragend dafür seine Vorarbeit zum 2:0 durch Aubameyang (71.).

Lukasz Piszczek (3): Begann vor Ginter auf der für ihn ungewohnten offensiven Position. Der Pole löste diese Aufgabe zufriedenstellend. In der ersten Halbzeit mit einigen dynamischen Flankenläufen.

Marco Reus (3-): Unauffällige Partie des Nationalspielers, der sich angesichts der Ausgangslage aber auf die Defensivarbeit beschränken konnte. Wurde nach 60 Minuten ausgewechselt und für die Augsburg-Partie geschont.

Pierre-Emerick Aubameyang (1-): Eine einzige Aktion reichte aus, um seine ganze Weltklasse zu unterstreichen. Machte mit seinem genialen Tor frühzeitig den Deckel drauf und ließ somit erst gar keine Spannung aufkommen. Eiskalt beim 2:0 (74.). Einziger Wermutstropfen war seine vergebene Großchance (58.). In dieser Situation hätte er querlegen müssen. Das störte am Ende aber niemanden mehr.

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