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Lüner SV
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Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15, Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15
Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15, Trainer, Mario Plechaty, Lüner SV, Saison 2014/15 Foto: Tim Müller
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In beeindruckender Manier hat Ligaprimus Lüner SV die erste Partie des Jahres beim VfL Kemminghausen gewonnen.

Wer vielleicht darauf spekulierte, dass der unangefochtene Spitzenreiter ein bisschen Zeit braucht, um ins neue Jahr hereinzukommen, der wurde am Samstag beim VfL Kemminghausen schnell eines Besseren belehrt. Mit einem beeindruckenden 5:0-Erfolg setzte sich die Mannschaft von Mario Plechaty beim Aufsteiger durch und ließ mal wieder keinen Zweifel darauf aufkommen, wer in der Landesliga 3 Westfalen das Maß aller Dinge ist.

"Ich habe nicht mit so einem Ergebnis gerechnet, auch weil unsere Vorbereitung durchwachsen war", zeigte sich selbst LSV-Coach Plechaty überrascht von der hochkonzentrierten Leistung seines Teams. Gab es in den Vorbereitungsspielen noch das ein oder andere Einstellungsproblem, war davon pünktlich zum Anpfiff am Samstag nichts mehr zu spüren. "Sie haben direkt den Hebel umgelegt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Am besten hat mir aber unsere Defensivleistung gefallen. Wir haben nichts zugelassen", zollte der Lüner Linenchef seiner Mannschaft Respekt. Adem Cabuk, Phil Rosenkranz und Alexander Wagener hatten schon nach 21 Minuten für klare Verhältnisse gesorgt und eine 3:0-Führung herausgeschossen. Lukas Ziegelmeir und erneut Cabuk schraubten das Ergebnis im zweiten Spielabschnitt weiter in die Höhe.

Somit beträgt der Vorsprung des LSV auf den Tabellenzweiten Concordia Wiemelhausen nach 17 Partien weiterhin unfassbare 14 Zähler. Es war der 14. (!) Sieg in Folge der Plechaty-Elf. Den Meistersekt will der Trainer jedoch noch immer nicht kaltstellen, weiß aber natürlich auch, dass das Polster sehr bequem ist: "Das ist ein schöner Vorsprung, aber es kann auch eine kleine Krise geben. Ich glaube nicht, dass wir jedes Spiel gewinnen werden. Wir sind bisher gut damit gefahren, den Ball flachzuhalten. Aber wir haben ein Zeichen gesetzt und das war gut."

Immerhin wartet auf die Lüner nun am Wochenende mit dem Tabellendritten BSV Schüren durchaus ein echter Härtetest. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams war die letzte Ligapartie, die Lünen nicht gewinnen konnte. 2:2 lautete damals der Endstand. "Schüren wird alles oder nichts spielen", geht Plechaty davon aus, dass die Dortmunder alles daran setzen werden, seiner Mannschaft die erste Saisonniederlage hinzuzufügen und den Abstand zumindest etwas zu verkürzen. Von der Qualität des BSV, insbesondere in der Offensive, ist Plechaty überzeugt: "Sie haben zwei richtig gute Stürmer, waren aber in der Hinrunde nicht ganz so beständig. Man kann sie schlagen. Wir haben bislang jedes Heimspiel gewonnen und wollen die Serie fortführen. Ich freue mich auf das Spiel, denn auch für die Zuschauer wird das sicher eine schöne Partie. Beide Teams sind spielerisch stark."

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