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Hombrucher SV
Umbruch beim Verbandsliga-Absteiger

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Hombrucher SV, Saison 2013/14, Hombrucher SV, Saison 2013/14
Hombrucher SV, Saison 2013/14, Hombrucher SV, Saison 2013/14 Foto: Tim Müller
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Nach der Chaos-Saison, die mit dem krachenden Abstieg endete, geht es dem Hombrucher SV erst einmal um die Konsolidierung in der Landesliga.

In Hombruch ging die Saison eigentlich erst zur Rückrunde so richtig los. Nach nur einem Punkt aus sieben Spielen übernahm das neue Trainergespann um Benjamin Hartlieb und seinem Co-Trainer Andreas Feiler. Die beiden konnten das Blatt bis zur Winterpause allerdings nicht mehr wenden. „In der Kaderplanung wurden dicke Böcke geschossen. Bis zur Winterpause ging es nur darum den Schaden zu begrenzen und in der Pause dann den Umbruch einzuleiten“, weiß Assistenz-Coach Andreas Feiler um die Gründe für den Abschwung. Da Cheftrainer Hartlieb noch im Urlaub weilt, lenkt er bis Ende Juli die Geschicke des Dortmunder Klubs. In der Winterpause wurde dann ein personeller Umbruch vollzogen. Obwohl die Hombrucher sich stark formverbessert zeigten, war der Rückstand aus der verkorksten Hinserie nicht mehr aufzuholen.

Jetzt aber ist der Abstieg abgehakt und die volle Konzentration gilt der neuen Saison in der Landesliga Westfalen 3. Für Feiler und den HSV wird das wie eine kleine Reise ins Ungewisse, zu viele Faktoren sind noch unsicher. „Wir kennen die Liga nicht richtig. Dennoch denken wir, dass sie qualitativ deutlich besser ist als letztes Jahr“, schätzt Feiler die Lage ein. Ungewiss ist auch die finale Stärke des Kaders, sieben Abgängen stehen 14 Neuverpflichtungen gegenüber, davon stoßen allein sechs Spieler aus der eigenen A-Jugend dazu.

Als Favorit auf den direkten Wiederaufstieg sieht sich der Absteiger nicht. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Vom direkten Wiederaufstieg zu sprechen, wäre angesichts der Konkurrenz vermessen“, backt Assistent Feiler zunächst kleine Brötchen. Für ihn sind vor allem Mannschaften wie Concordia Wiemelhausen, VfL Kemminghausen, die SF Bochum-Linde oder der SC Weitmar die großen Aspiranten auf den Aufstieg. „Wir wollen möglichst attraktiven Fußball spielen und peilen erst einmal das obere Drittel an. Sollte am Ende mehr heraus springen, freuen wir uns natürlich“, gibt sich Feiler undurchsichtig.

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