Auch in diesem Sommer verläuft anscheinend wieder alles reibungslos, wie Sascha Dum als „rasende Reporterin Karla Kolumna“ unter Beweis stellt. In einem Video stellt der frischgebackene 29-Jährige die Neuen vor. Dum macht es sich im Bett neben Stanislav Iljutcenko bequem und fragt ihn mit Blick auf seinen Zimmernachbarn und Konkurrenten im Angriff, Simon Brandstetter: „Wer geht zuerst duschen?“ Iljutcenkos Antwort: „Meistens ‚Brandi‘, weil er schneller ist als ich.“ Dum hakt nach: „Also bist du eher die Frau im Bad.“ Der Ex-Osnabrücker dazu: „Nein, nicht die Frau...“ Dum grätscht dazwischen: „Okay, machen wir es kurz: Er legt nicht so viel Wert auf Hygiene.“
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Die Stimmung im Team stimmt also. Egal ob im Video, beim Training, den teambuildenden Maßnahmen wie der Canyoning-Tour, oder mit Fotos in den sozialen Netzwerken – die Zebra zeigen, worauf es in der nächsten Saison ankommen wird: Den Teamgeist. „Wir haben gesehen, was wir mit einem funktionierenden Wir-Gefühl erreichen können“, betont Ivica Grlic mit Blick auf die Rückkehr in die Bundesliga. Der Sportdirektor, der bei der Zusammenstellung des neuen Kaders erneut ein glückliches Händchen bewiesen und zudem gerade erst seinen Vertrag bis 2020 verlängert hat, schiebt erklärend nach: „Die Mannschaft ist aber nicht nur wegen des Aufstiegs ein eingeschworener Haufen. Ich lege großen Wert auf den Charakter der Spieler und sie machen es den Neuen wirklich leicht, weil alle Jungs in Ordnung sind. Ich bin froh, dass es wieder so gut geklappt hat.“
Wie gut es wirklich ist, wird sich spätestens bei der Saisoneröffnung gegen den 1. FC Kaiserslautern (Freitag, 24. Juli) zeigen. Denn dann beginnt für die Zebras die Mission Klassenerhalt, in der der Teamgeist unverzichtbar sein wird.