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Gegenwind für Pagelsdorf in Rostock
"Kein Alibi mehr"

Gegenwind für Pagelsdorf in Rostock
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Für Trainer Frank Pagelsdorf stehen die Zeichen an der Ostsee auf Sturm. Nach dem gewonnenen Machtkampf gegen Ex-Manager Stefan Studer gerät Pagelsdorf beim Bundesligaaufsteiger Hansa Rostock gehörig unter Druck. "Es ist ganz klar: Nach diesen Entscheidungen hat Frank Pagelsdorf kein Alibi mehr. Der Trainer steht jetzt in der Pflicht", sagte Aufsichtsrats-Chef Horst Klinkmann in der Sport Bild.

Hansa hatte in der vergangenen Woche Studer, der mit Pagelsdorf häufig aneinander geraten sein soll, als Manager entmachtet und in Herbert Maronn dessen Vorgänger auf den Posten zurückgeholt. Für die Zusammenstellung des Kaders sei nun vor allem der 49-jährige Pagelsdorf verantwortlich, erklärte Klinkmann und schob eine Warnung an den Aufstiegstrainer hinterher: "An der Arbeit, die Herr Pagelsdorf mit diesem Kader dann erreicht, wird er sich messen lassen müssen - und nicht Herbert Maronn."

Doch anscheinend hatte Pagelsdorf nach noch mehr Macht gestrebt. Laut Klinkmann hätte der gebürtige Hannoveraner am liebsten wie Kollege Felix Magath beim VfL Wolfsburg in Personalunion als Manager und Trainer gearbeitet. Doch bei der Vereinsführung stieß das "Wolfsburg-Modell" auf klare Ablehnung. "Das ist ungesund für einen Verein. Wir kennen die kurze Halbwertszeit eines Bundesliga-Trainers", so Klinkmann.

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