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HOMBERG: Schulte-Kellinghaus nach Goch
"Wollen nicht noch einmal Wattebausch-Preis gewinnen"

HOMBERG: Schulte-Kellinghaus nach Goch
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"Es war mehr drin", weiß Thomas Bungart auch drei Tage nach dem 1:1-Remis in Kleve nicht, ob er sich über den Punkt freuen soll. Der Trainer des VfB Homberg weiter: "Nach der Pause war Kleve nicht einmal mehr in unserer Hälfte und dann kam dieser Skandalelfmeter. Wichtig ist allerdings, dass die Mannschaft nicht wie in den Wochen zuvor den Kopf in den Sand gesteckt hat, sondern noch den Ausgleich erzielte.

Wenn mir einer im Vorfeld gesagt hätte, dass wir aus den beiden Auswärtsspielen in Straelen und Kleve vier Punkte holen, hätte ich es sofort unterschrieben."

Eine Unterschrift hat es derweil von Spielerseite noch nicht gegeben. "Es wird sich einiges ändern", plant Bungart mit einer Umstrukturierung des Kaders und konkretisiert: "Wir werden drei bis fünf Verträge nicht verlängern." Derweil steht ein Abgang schon fest: Sebastian Schulte-Kellinghaus wechselt zum niederrheinischen Verbandsligisten Viktoria Goch. Dort kickt sein Kumpel aus Straelener Zeiten Björn Tebat.

Während Abteilungsleiter Wolfgang Graf und Neu-Coach Michael Boris eifrig den Kader für die neue Serie zusammenstricken, legt Bungart sein Hauptaugenmerk auf das Team. "Nach dem 1:1 gegen Bocholt haben uns schon fast alle Kritiker angeschrieben, doch jetzt sind wir seit drei Partien ungeschlagen." Und fünf Zähler wanderten auf das VfB-Konto, so dass der Abstand zum rettenden Ufer lediglich noch zwei Pünktchen beträgt. "Wir müssen jetzt zu Hause gegen Uerdingen mal nachlegen. Vielleicht stehen wir dann schon vor dem Spiel des Jahres in Düren über dem Strich."

Bis dahin haben neben den beiden Langzeitverletzten Kamil Kuzniarz und Markus Peters auch Ercan Aydogmus (Knie) sowie Mirko Urban und Gianni Giorri (beide Prellung), die sich in Kleve verletzten, ihre Blessuren auskurieren. "Meine Jungs haben gut dagegen gehalten", freut sich Bungart. "Wir wollen schließlich nicht noch einmal den Wattebausch-Preis gewinnen."

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