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DÜSSELDORF: Nachteil durch BL-Pause?
Langeneke: "Wir lassen uns überraschen"

DÜSSELDORF: Nachteil durch BL-Pause?
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Für Fußballer gibt es nichts schlimmeres, als bei einem Match des eigenen Teams nur zuschauen zu können. Fortunas Defensiv-Spezialist Jens Langeneke hat diese Erfahrung schon desöfteren machen müssen, zuletzt fehlte der ehemalige Ahlener drei Partien in Folge. Doch für den kommenden Samstag, wenn die Heimniederlage gegen den Wuppertaler SV Borussia bei der Zweitvertretung des BVB korrigiert werden soll, gibt Langeneke wieder "grünes Licht":

"Mir geht es ganz gut, ich habe meine Krankheit nun vollständig auskuriert." Denn gegen Wuppertal reichte es für einen Einsatz noch nicht: "Da habe ich mich noch schlapp gefühlt."

Zwar hatten seine Vertreter, erst Robert Palikuca, gegen den WSV Oliver Barth, ihre Sache jeweils sehr ordentlich gemacht, dennoch merkte man das Fehlen des Ex-Osnabrückers, seine Präsenz auf dem Platz ist beispielhaft. Am Wochenende gilt es erneut, seine Vorderleute nach vorne zu peitschen, schließlich geht es darum, den Rückschlag des vorigen Spieltags wett zu machen. "Ob wir die Pleite gut verpackt haben, wird man erst am Samstag sehen. Man kann unter der Woche eine Menge reden, aber in den 90 Minuten muss es stimmen", macht Langeneke deutlich, der dem 1:3 gegen die Elf von Uwe Fuchs sogar etwas positives abgewinnen kann:

"Wieder ein Unentschieden hätte uns doch auch nicht voran gebracht. Vielleicht war es gar nicht verkehrt, mal zu verlieren." Sein Zusatz: "Nach der uralten Zwei-Punkte-Regel wären wir in der Tabelle weiter vorne, aber die gibt es ja leider nicht mehr. So sind wir nur Achter."

Was sich aber ganz schnell wieder ändern könnte, am besten mit einem Dreier im West-Derby. Langeneke: "Wir müssen gewinnen, keine Frage. Auch wenn man bei diesen Reserveteams nie so genau weiß, mit wem sie dann schließlich auflaufen." Zudem ruht aufgrund der Länderspiele das Geschehen in den Bundesligen, somit wird der eine oder andere aus dem Profi-Team zu sehen sein. "Ein Vorteil ist die Pause in der Ersten Liga mit Sicherheit nicht. Der BVB hat mit Thomas Doll erst seit kurzem einen neuen Trainer, der Verein und Spieler gerade kennenlernt. Man kann davon ausgehen, dass er sich unser Spiel ansehen wird. Dementsprechend werden alle heiß sein, egal wer zum Einsatz kommt." Er fügt hinzu: "Wir lassen uns überraschen, wer uns dann am Samstag gegenüber stehen wird. Aber eins steht fest, Kicken können die alle."

Auch bei der Fortuna sind noch offene Fragen in der Startformation zu klären. Langeneke wird aller Voraussicht nach für Oliver Barth in die Viererkette rücken, Barth kehrt vor die Abwehr zurück. Wer wird dann seinen Platz räumen? Vielleicht sogar Stürmer Marcel Podszus, der zuletzt wieder keine Akzente setzen konnte. Dann würde Coach Uwe Weidemann erneut auf das 4-5-1-System setzen, das schon in Magdeburg relativ erfolgreich eingesetzt wurde. Ansonsten müsste Ahmed Cebe "dran glauben" und Andreas Lambertz wird seine rechte Seite beackern.

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